Kein Betreff


Fr Feb 5 22:07:36 CET 1999


>From guckes  Fri Feb  5 23:07:37 1999
Return-Path: <owner-linux-l at calle.in-berlin.de>
Delivered-To: guckes at math.fu-berlin.de
Received: (qmail 17593 invoked from network); 5 Feb 1999 22:07:35 -0000
Received: from methan.in-berlin.de (160.45.10.13)
  by leibniz.math.fu-berlin.de with SMTP; 5 Feb 1999 22:07:35 -0000
Received: from calle.in-berlin.de (calle.in-berlin.de [193.175.21.97])
	by methan.in-berlin.de (8.9.1/8.9.1) with ESMTP id XAA11572;
	Fri, 5 Feb 1999 23:07:18 +0100 (CET)
	(envelope-from owner-linux-l at calle.in-berlin.de)
Received: by calle.in-berlin.de (Smail3.2.0.98) 
	  from  localhost with smtp
	  id <m108tIA-000A0bC>; Fri, 5 Feb 1999 23:00:02 +0100 (CET)
Received: by calle.in-berlin.de (Smail3.2.0.98)
	  id <m108tI7-000A0Ra>; Fri, 5 Feb 1999 22:59:59 +0100 (CET)
Date: Fri, 5 Feb 1999 23:00:16 +0100 (MET)
From: Oliver Bandel <oliver at first.in-berlin.de>
To: linux-l at calle.in-berlin.de
Subject: RE: linux-l: Terminal-Size-setzen
In-Reply-To: <001401be5142$ae807c60$6400a8c0 at sun.intranet.wo.rk>
Message-ID: <Pine.LNX.3.95.990205224312.10045B-100000 at first.in-berlin.de>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: TEXT/PLAIN; charset=ISO-8859-1
Content-Transfer-Encoding: 8BIT
Sender: owner-linux-l at calle.in-berlin.de
Reply-To: linux-l at calle.in-berlin.de
Status: O
Content-Length: 1936
Lines: 66

Hi!

On Fri, 5 Feb 1999, Soeren Sonnenburg wrote:

> > Hi!
> >
> > On Fri, 5 Feb 1999, Soeren Sonnenburg wrote:
> >
> > > > in der bash
> > > > 	LINES=25; COLUMNS=80; stty cols 80 rows 25
> > >
> > >
> > > Das klappt wunderbar, wenn ich eine bash auf einer console
> > offen habe und
> > > dann darin rumwerkele.
> > > Es klappt leider nicht, wenn ich meinen syslog darauf ausgebe,
> > der scheint
> > > andere Grenzen zu nehmen.
> >
> > Ja, der wird wohl seine "\n" irgendwo hinballern, wie's ihm paßt.
> > Dem ist's vermutlich egal, welche Terminal-Einstellungen
> > Du  hast, da er ja in eine Datei schreibt.
> 
> Ok, dann sehe ich nur eine Chance:
> 
> alle paar Sekunden gucken, ob was neues im syslog steht und dann (das ist
> der part von dem ich nicht weiss wie) 25 Zeilen ausgeben, die allerdings
> zuvor geclippt wurden...

Wenn du immer die letzten Zeilen einer Datei sehen willst, dann 
nimm die Funktion "tail".

Tail gibt normalerweise die letzten 10 Zeilen der angegebenen Datei aus.

Mit der Option "-f" wird die Ausgabe automatisch aktualisiert.

Das mit dem clippen verstehe ich jetzt nicht.

Wo liegt das Problem?

Dein Terminalprogramm  sollte doch am rechten Rand automatisch einen 
Zeilenumbruch einfügen (es gehen keine Informationen verloren, sondern
sie erscheinen auf der für den Betrachter nächsten Bildschirmzeile,
auch wenn der Ursprungstext keinen Umbruch enthält).


Wozu das Clippen? Willst Du den Rest der Ausgabe nicht mehr sehen?

Und wenn es wirklich sein muß, eine Ausgabe nach n Zeichen abzuschnippeln,
dann sollte Dir das Kommando "cut" weiterhelfen.

Wenn Du also eine Datei namens MY_LOGFILE ständig überwachen willst,
aber nur die ersten 25 Zeichen ausgeben, dann nimm folgendes:

tail -f MY_LOGFILE | cut -b 1-25

Mit cut kannst Du auch auf übrigens auch bei bestimmten Zeichen
(Delimitern) abschnippeln.

Versuch doch mal folgendes:

 ls -l|sed  "s/  */ /g"|cut -d" " -f5


Tschüß,
   Oliver



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