Kein Betreff


Mi Feb 17 10:39:34 CET 1999


>From guckes  Wed Feb 17 11:39:35 1999
Return-Path: <owner-linux-l at mlists.in-berlin.de>
Delivered-To: guckes at math.fu-berlin.de
Received: (qmail 15214 invoked from network); 17 Feb 1999 10:39:33 -0000
Received: from gnu.in-berlin.de (HELO mail.vr.IN-Berlin.DE) (192.109.42.4)
  by leibniz.math.fu-berlin.de with SMTP; 17 Feb 1999 10:39:33 -0000
Received: from localhost (daemon at localhost)
	by mail.vr.IN-Berlin.DE (8.9.1a/8.9.1) with SMTP id LAA17302;
	Wed, 17 Feb 1999 11:13:48 +0100 (CET)
	(envelope-from owner-linux-l at mlists.in-berlin.de)
Received: by GNU.IN-Berlin.DE (bulk_mailer v1.11); Wed, 17 Feb 1999 11:13:41 +0100
Received: (from majordom at localhost)
	by mail.vr.IN-Berlin.DE (8.9.1a/8.9.1) id LAA17225
	for mlists-in-berlin-de-outgoing-linux-l; Wed, 17 Feb 1999 11:12:36 +0100 (CET)
	(envelope-from owner-linux-l at mlists.in-berlin.de)
Date: Wed, 17 Feb 1999 11:12:11 +0100 (CET)
From: Tobias Goeller <tgo at minolta.ch>
To: linux-l at mlists.in-berlin.de
Subject: Re: linux-l: Seltsamer Abstrurz
In-Reply-To: <Pine.SGI.3.95.990217103540.10531A-100000 at bur.aei-potsdam.mpg.de>
Message-ID: <Pine.LNX.4.02.9902171108180.14799-100000 at explorer.minolta.ch>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: TEXT/PLAIN; charset=iso-8859-1
Content-Transfer-Encoding: 8bit
X-MIME-Autoconverted: from QUOTED-PRINTABLE to 8bit by mail.vr.IN-Berlin.DE id LAA17206
Sender: owner-linux-l at mlists.in-berlin.de
Reply-To: linux-l at mlists.in-berlin.de
Status: RO
Content-Length: 2410
Lines: 63


Hallo....

On Wed, 17 Feb 1999, Robert C. Helling wrote:

> Hallo,
> 
> gestern ist uns eine unserer Linuxboxen ziemlich tief abgestuerzt (Grund
> nicht ganz klar, aber Fehlverhalten [Rumspielen am X Server] unsererseits
> ist nicht auszuschliessen). Beim anschliessenden Booten lief dann fsck
> nicht durch und man musste das noch einmal manuell machen, woraufhin sich
> 106 inodes im lost+found der einen betroffenen Partition fanden. Soweit so
> gut.

Hmmmm, das ist wahrscheinlich nicht nur der X-Server.....

> Seltsam ist nur, dass wir hinterher festgestell haben, dass seit dem
> Freitag vorher 14:00, also etwa drei Tage lang, keine einzige Datei
> veraendert wurde. Festegestellt mittels find / -ctime... .
> Insbesondere auch nicht das syslog. Und seit Freitag gibt es auch kein
> Backup auf einen externen Rechner mehr, obwohl das eigentlich jede nacht
> von cron.daily gemacht wird. Ueberhaupt scheint das nicht gestartet zu
> haben. 

Hmmm, da gibt's zwei moeglichkeiten:

1. Der CRON hat sich selbststaendig verendet

2. Der updated (zustaendig fuer SYNC und so) hat sich verendet
   (wuerde das -ctime phaenomen erklaeren).

3. Beide Faelle (1. und 2.)  treffen zu.

Ich schaetze mal, dass die Aenderungen der Config-Dateien fuer X
auch weg sind.... (stuetzt 2.).

> 
> Das seltsame ist aber, das ich definitiv noch Freitag Abend Dateien
> veraendert habe und sie seitdem auch wieder gelesen hatte. Offenbar haben
> die alle noch im Cache gestanden und sind ueber ein langes Wochenende
> nicht physikalisch geschrieben worden. In der Tat finden sich auf noch
> Fragmente davon in lost+found (ich gebe es zu, zB mein Netscape Cache).
> 
> Koennt Ihr Euch das erklaeren?
> 
> Auf dem Rechner laeuft Suse 6.0 mit einem 2.2.0 Kernel ohne Spirenzchen.

Suse 6.0... jaja, die ist mir auch nicht mehr so geheuer..... das
koennte ich mir recht gut vorstellen....

Mach mal in Deinem Cron einen Eintrag, der alle 5 Minuten was in
den Syslog oder sonstwohin schreibt (z.B. tty9). 

Gruss
Tobias
-- 

                                                          +  \ ¦ / *
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