Kein Betreff

>From guckes  Fri Feb 26 14:01:18 1999
Return-Path: <owner-linux-l at mlists.in-berlin.de>
Delivered-To: guckes at math.fu-berlin.de
Received: (qmail 17960 invoked from network); 26 Feb 1999 13:01:14 -0000
Received: from gnu.in-berlin.de (HELO mail.vr.IN-Berlin.DE) (192.109.42.4)
  by leibniz.math.fu-berlin.de with SMTP; 26 Feb 1999 13:01:14 -0000
Received: from localhost (daemon at localhost)
	by mail.vr.IN-Berlin.DE (8.9.1a/8.9.1) with SMTP id NAA09114;
	Fri, 26 Feb 1999 13:41:14 +0100 (CET)
	(envelope-from owner-linux-l at mlists.in-berlin.de)
Received: by GNU.IN-Berlin.DE (bulk_mailer v1.11); Fri, 26 Feb 1999 13:41:09 +0100
Received: (from majordom at localhost)
	by mail.vr.IN-Berlin.DE (8.9.1a/8.9.1) id NAA08860
	for mlists-in-berlin-de-outgoing-linux-l; Fri, 26 Feb 1999 13:36:46 +0100 (CET)
	(envelope-from owner-linux-l at mlists.in-berlin.de)
From: Marc Ende <marcende at zedat.fu-berlin.de>
To: linux-l at mlists.in-berlin.de
Subject: Re: linux-l: FYI: Arbeiten im Internet sind Freiwild...
Date: Fri, 26 Feb 1999 13:39:33 +0100
X-Mailer: KMail [version 1.0.17]
Content-Type: text/plain
References: <14037.55783.798509.364778 at mero.in-berlin.de>
MIME-Version: 1.0
Message-Id: <99022613473301.02242 at lnx01.nowhere.inet>
Content-Transfer-Encoding: 8bit
Sender: owner-linux-l at mlists.in-berlin.de
Reply-To: linux-l at mlists.in-berlin.de
Status: RO
Content-Length: 1146
Lines: 23

Hallo Carsten,

du ziehst wohl urheberrechtliche Probleme an, wie das Licht die Mücken... :)))

Nun, problem wird wohl sein, daß dein Werk nicht so einfach benutzt 
wurde wie sie es vorgefunden haben, sondern durch einen Grafiker
weiterverarbeitet wurde. Damit ist davon auszugehen, daß eventuell dein Recht
an diesem Werk erloschen ist und an dritte überging -> § 950 BGB

Zum anderen wurde ja von Fokus ja eindeutig daraufhin gewiesen, daß
sie das Urheberrecht von Freien (Mitarbeitern, etc.) schützen. Da könnte man
doch annehmen, daß sie dies auch taten und sich überhaupt keiner, wenn
überhaupt zutreffend, Urheberrechtsverletzung schuldig gemacht haben. 
Sollten sie das Werk von einem Freienmitarbeiter gekauft haben, stehen sie
(Fokus) eigentlich sehr gut da, da sie in ihren Verträgen meistens festlegen,
daß sie davon ausgehen, daß die Rechte frei von dritten sein müssen. Somit hat
dann nicht Fokus ein Problem damit sondern der Ersteller.

Ich würde mich nicht auf einen Rechtsstreit in diese Richtung begeben.
Vielleicht hat ja jemand interesse an dieser Story. Verkauf sie doch einfach... 
(Frag doch mal den Spiegel) :))))))

Marc