Kein Betreff


Mi Jan 13 13:17:55 CET 1999


>From guckes  Wed Jan 13 14:17:56 1999
Return-Path: <owner-linux-l at calle.in-berlin.de>
Delivered-To: guckes at math.fu-berlin.de
Received: (qmail 26500 invoked from network); 13 Jan 1999 13:17:54 -0000
Received: from methan.in-berlin.de (160.45.10.13)
  by leibniz.math.fu-berlin.de with SMTP; 13 Jan 1999 13:17:54 -0000
Received: from calle.in-berlin.de (calle.in-berlin.de [193.175.21.97])
	by methan.in-berlin.de (8.9.1/8.9.1) with ESMTP id OAA14687;
	Wed, 13 Jan 1999 14:17:39 +0100 (CET)
	(envelope-from owner-linux-l at calle.in-berlin.de)
Received: by calle.in-berlin.de (Smail3.2.0.98) 
	  from  localhost with smtp
	  id <m100Pzf-000A1CC>; Wed, 13 Jan 1999 14:05:55 +0100 (CET)
Received: by calle.in-berlin.de (Smail3.2.0.98)
	  id <m100Pzd-000A0Pa>; Wed, 13 Jan 1999 14:05:53 +0100 (CET)
Message-ID: <19990113132635.B21775 at zedat.fu-berlin.de>
Date: Wed, 13 Jan 1999 13:26:35 +0100
From: Matthias Kranz <mskranz at zedat.fu-berlin.de>
To: linux-l at calle.in-berlin.de
Subject: Re: linux-l: wissenschaftlich :) arbeiten
Mail-Followup-To: linux-l at calle.in-berlin.de
References: <99011220165302.00364 at cornelsen> <Pine.LNX.3.95.990113103325.523A-100000 at first.in-berlin.de>
Mime-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Transfer-Encoding: 8bit
X-Mailer: Mutt 0.93.2i
In-Reply-To: <Pine.LNX.3.95.990113103325.523A-100000 at first.in-berlin.de>; from Oliver Bandel on Wed, Jan 13, 1999 at 10:47:07AM +0100
Sender: owner-linux-l at calle.in-berlin.de
Reply-To: linux-l at calle.in-berlin.de
Status: O
Content-Length: 1821
Lines: 43

On Wed, Jan 13, 1999 at 10:47:07AM +0100, Oliver Bandel wrote:
> > 
> > ich stehe vor dem Problem große, naja, Datenmengen visuell aufbereiten zu
> > müssen. Bisher lief das allesrecht gut mit xmgr und gnuplot, aber bei so
> > manchen Diagrammtypen siehts da recht schlecht aus.
> 
> Aha.... vielleicht ein Pluspunkt für das Programm? (Sehen wir weiter...)
> 
> > 
> > Besonders Tortendiagramme und 3D Sachen suche ich freiverfügbar vergeblich.
> 
> Na, das ist doch sehr befriedigend; dann haben die Programme ihrem
> Ruf (wissenschaftliches Arbeiten) alle Ehre gemacht.
> 
> 3D-Diagramme sollte man in wissenschaftlichen Arbeiten vermeiden, denn
> das Nutzen der dreidimensionalen Effekte führt zu einer Fehlinterpretation
> der Daten.
> 
> Zwar können 3D-Darstellungen manchmal tatsächlich etwas mehr
> Überblick geben, aber die viel geliebten 3D-Versionen von
> Balkendiagrammen z.B. sind geradezu zum Beschiß entworfen
> worden. Sie sind typische Marketinginstrumente, um z.B.
> Zuwachsraten besonders groß erscheinen zu lassen. Mit
> geeigneter Wahl der Perspektive kann man da schweinische
> Effekte erreichen...
> 
> EPS? Klingt nach LaTeX. Also, dann sollte ja ein gewisses Interesse an
> Typographie vorhanden sein.... ich empfehle also, mal in den Riedwyl
> zu schauen. Grundsätzliche Faustregel: Wenn's sich in 2D nicht darstellen
> laßt und es wissenschaftlich sein soll (nicht populistisch oder Werbung),
> dann hat man was falsch gemacht.

Sorry Oliver, aber ich finde das Quatsch. Es mag fuer
bestimmte Bereiche zutreffen, was Du sagst, aber wie Du es oben
pauschalisierst (oder vielleicht zitierst) ist es m.E. nicht richtig. 

Gruss,
Matthias
- 
Matthias Kranz    kranz at inf.fu-berlin.de
   http://www.inf.fu-berlin.de/~kranz
"Keep it simple, as simple as possible,
 but no simpler"           A.Einstein



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