Kein Betreff


Fr Jan 15 15:27:14 CET 1999


>From guckes  Fri Jan 15 16:27:14 1999
Return-Path: <owner-linux-l at calle.in-berlin.de>
Delivered-To: guckes at math.fu-berlin.de
Received: (qmail 26399 invoked from network); 15 Jan 1999 15:27:12 -0000
Received: from methan.in-berlin.de (160.45.10.13)
  by leibniz.math.fu-berlin.de with SMTP; 15 Jan 1999 15:27:12 -0000
Received: from calle.in-berlin.de (calle.in-berlin.de [193.175.21.97])
	by methan.in-berlin.de (8.9.1/8.9.1) with ESMTP id QAA22343;
	Fri, 15 Jan 1999 16:27:01 +0100 (CET)
	(envelope-from owner-linux-l at calle.in-berlin.de)
Received: by calle.in-berlin.de (Smail3.2.0.98) 
	  from  localhost with smtp
	  id <m101Awe-000A0sC>; Fri, 15 Jan 1999 16:13:56 +0100 (CET)
Received: by calle.in-berlin.de (Smail3.2.0.98)
	  id <m101Awa-000A0Oa>; Fri, 15 Jan 1999 16:13:52 +0100 (CET)
Date: Fri, 15 Jan 1999 16:13:41 +0100
Message-Id: <199901151513.QAA23441 at bcf.in-berlin.de>
From: "Dr. Bernd Freistedt" <bf at bcf.in-berlin.de>
To: linux-l at calle.in-berlin.de
Subject: Re: linux-l: Knochenmarksspender zum Leben retten gesucht (fwd)
In-Reply-To: <Pine.OSF.3.96.990115135207.7725B-100000 at harry.RZ-Berlin.MPG.DE>
Organization: IN-berlIN
X-Face: %4HN2yi4t;2f at 3FB;Kj7qdXk]~h/UB}p$<7Ju2R'5<hRBSuT]@.^T2=kCGC33Tmng&V]oz/2PN<upd15tsn{TIEcc<e}9F!%zk)d4hn/:$)C$D^33Gvx0AasA%9DQIk&'TN'_?hw4$O3spTzd9k"i7VljGTk&`Gqjy^XK-;'Qi90EGpa\%AlT!)<R.-=uUsyqM~+2%>iXPa2:+yZkI'`bD0f1):8}c`'
X-Mailer: XCmail 0.99.6 - with PGP support, PGP engine version 0.5
X-Mailerorigin: http://www.fsai.fh-trier.de/~schmitzj/Xclasses/XCmail/
MIME-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
Sender: owner-linux-l at calle.in-berlin.de
Reply-To: linux-l at calle.in-berlin.de
Status: O
Content-Length: 2214
Lines: 53

Hallo Martin und Ihr anderen,
ich kann=B4s so einfach nicht stehen lassen, weil ich fast 20
Jahre in meinem Job mit der Spender-Empfaenger-Auswahl im Rahmen
von Knochenmarktransplantationen befasst war. Daher sind mir die
Randbedingungen - wissenschaftlich, logistisch, ethisch und
darueber hinaus auch im realen Kontakt mit den Angehoerigen -
wohl bekannt.

---Martin Maetzig (linux-l at calle.in-berlin.de) wrote on Fri, 15 Jan 1999 13:58:33 +0100 (MET)
> sorry fuer diese thema, aber etwas muss ich dazu noch los werden:

>>>>> ACHTUNG AN ALLE! SENDET DIESE NACHRICHT AN ALLE; DIE IHR KENNT
>>>>>
>>>>> Gesucht wird: Ein Knochenmarkspender mit der Blutgruppe B positiv, der
>>>>> so selbstlos ist , dass er die Risiken einer Transplantation auf sich
>>>>> nimmt.

>>Allerdings moechte ich aufmerksam machen, dass mit derlei
>>Aktionen das eigentliche Problem nicht geloest werden kann,
>>andererseits aber damit ein unbegruendeter Optimismus geschuert
>>wird.

>Am 6.1.99 wurde ein passender Spender gefunden, so da=DF wir nun hoffen
>d=FCrfen,da=DF es Melanie bald wieder gut gehen wird. :-)

Darf ich davon ausgehen, dass dieser passende Spender durch die
behandelnde Klinik in Zusammenarbeit mit dem Ulmer Register
gefunden wurde und nicht per "Aufruf"?

> die aktion hat also doch etwas gutes bewirkt. Ein potentieller spender
> wurde gefunden. Und vielleicht hat es ein paar leute zum nachdenken
> UND handeln gebracht ...

Das Nachdenken und Handeln von hilfsbereiten Leuten kann nur im
Vorfeld stattfinden, um den in meiner vorhergehenden Mail
beschriebenen Pool an potentiellen Spender zu vergroessern.
Im konkreten Fall blind zu suchen, macht daher keinen Sinn, weil
die Statistik einem solch mageren Schrotschuss kaum einen
Treffer erlaubt.

Wer also bereit ist, sich fuer diese Datei potentieller Spender
zu Verfuegung zu stellen, sollte sich an einen Blutspendedienst
der Universitaeten oder des DRK wenden. Von dort erfolgt die
Organisation und ggf. Weiterleitung.

Sorry fuer die Hartnaeckigkeit und meine Anmassung es in diesem
Falle besser wissen zu wollen.

Gruessli
Bernd
-- 
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