linux-l: Remote zugriff auf /dev/audio und /dev/mixer
Stefan Bund
asbund at gmx.de
Do Jul 8 10:09:57 CEST 1999
dlakaien at cs.tu-berlin.de (Jens-Uwe Morawski) writes:
> Stefan Bund wrote:
> > Jetzt die Frage: Ich würde auch eine Soundkarte gerne in das X-Terminal
> > stecken (wird wohl 'ne Soundblaster PCI 64 werden). Allerdings brauche
> > ich die Soundkarte hauptsächlich um mit SLab Hard-Disk recording
> > u.ä. zu machen. Das X-Terminal und der Server werden per 100-MBit
> > Ethernet verbunden, also gibt's da keine Prinzipiellen
> > übertragungsprobleme. Aber wie kann ich /dev/audio und /dev/mixer
> > des X-Terminals Voll-Duplex fähig vom Server aus ansprechen??? gibt'ts
> > da 'ne möglichkeit (z.Bsp sowas wie NetBlockDevice nur halt für
> > charachter devices) ? Hat irgend jemand schon mal sowas gemacht?
> > ansonsten müsste ich warscheinlich ein langes vieladriges kabel vom
> > Server ins Arbeitszimmer legen, was der Soundqualität auch nicht
> > zugute kommt und mir irgendwie total missfällt
>
> Ich glaube auf der Suse 6.1 so etwas gesehen zu haben. Kann es leider nicht
> mehr nachprüfen, da ich auf RedHat umgestiegen bin.
>
> Eine andere Möglichkeit wären vielleicht entsprechende Sound-Daemons wie
> 'rplay' oder 'esd'. Schon versucht???
Ne. Das System existiert ja auch noch nicht, ich will halt bevor ich
Geld ausgebe abchecken, was ich alles brauche :-) Aber das geht ganz
bestimmt nicht, weil diese daemons ja kein echtes /dev/audio und
/dev/mixer zur verfügung stellen sondern andere interfaces, oder etwa
doch (rplay hab' ich mir schon mal angesehen, da war das wohl so...)
> Sonst bleibt nur die Alternative ein gutes MultiCore-Kabel zu legen :)
> Die Qualitätseinbußen sind minimal, wenn man es vernüftig macht.
Aber unschön... und auch 'n bischen mehr $$$ ... Wir sind doch im
digitalen computerzeitalter, da leg' ich doch sehr ungerne noch so'n
extra analog-kabel :-)
gibt's hier vielleicht einen Kernel-Hacker, der mir mal so 'n paar
Tips geben könnte, wie man einen remote-char-dev treiber im kernel
implementieren könnte ? Ich habe mir mal den nbd-Treiber angeschaut,
aber der funktioniert leider ein bischen anders (über den
Buffer-Cache, soweit ich das richtig verstehe). Ich würde mich dann in
'nem Monat oder so mal dransetzen um sowas zu implementieren, falls
ich die nötigen Informationen kriegen kann. Oder hat jemand anders
lust einen solchen Treiber zu schreiben :-/
Stefan.
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l