Antwort: Re: linux-l: welcher ist fuer kleine Firmen der besteISP?
Wolfgang Metze
metze at trionet.de
Mi Jul 14 11:15:41 CEST 1999
Frank Ratzlow schrieb:
> Hi all,
>
> Es geht darum ein Netz mittels ISDN-Karte (wahrscheinlich Fritz) ans Internet
> "anzuschliessen". Um ehrlich zu sein ich habe keinen Plan welchen Proxy ich
> dafuer nehmen kann.
Welche Dienste sollen denn zur Verfügung stehen?
Grund: Für das Netz wirst Du keine offiziellen IP-Adressen bekommen. Das bedeutet,
das der Linux-Server als Router konfiguriert werden muß. Für WWW reicht es, squid
als Proxy zu installieren. Ein direkter Internetzugriff ist innerhalb des Nezzes nur
über den Proxy möglich. In allen anderen Fällen müßtest Du IP-Masquerading machen
(verstecken der internen IP-Adressen hinter einer offiziellen). Der Linux-Rechner
wird dann als Gateway, Nameserver,... bei den clients eingetragen.
> Ich suche ein Teil, das sich leicht konfigurieren laesst,
> http, ftp, nntp, pop3, smtp und (streaming audio?) durchlaesst.
IP-Masquerading.
> Ausserdem sollte
> ein reverse lookup moeglich sein
Für die offizielle IP-Adresse geht das Reverse Lookup nur über den Provider für das
gesamte /24 Netz, aus dem Du einen Teil bekommst. Intern sollte jedoch auf jeden
Fall ein Nameserver eingesetzt werden, der alle internen IP-Adressen vorwärts und
rückwärts auflösen kann (einfach /etc/hosts Datei eintragen). Ansonsten wird für
jeden lokalen Logbuch-Eintrag eine unnötige Verbindung aufgebaut.
> und die normalen tcp/ip-tools ihren dienst tun
> koennen.
s.o.
Gruß
Wolfgang
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