linux-l: HDs schlafen schicken

Andre' Draszik ad at andred.dialup.fu-berlin.de
Sa Jul 24 23:49:14 CEST 1999


According to Guenther Thomsen:
> In message <19990721005609.A9998 at andred.dialup.fu-berlin.de>, "Andre' Draszik" 
> writes:
> > According to Carsten Wartmann:
> 
> > > Aber denk daran, normalerweise sind Platten nicht
> > > zum dauernden anlaufen gemacht, 
> > 
> > In dem c't Artikel stand auch was zu diesem Thema; Fazit war wohl, daß
> > mehrere Ein/Aus-Vorgänge pro Tag durchaus auch auf längere Zeit kein
> > wirkliches Problem darstellen, da aktuelle Platten für ausreichend Zyklen
> > dieser Art ausgelegt sind.
>  Das haengt wohl auch von dem Plattentyp ab. Waehrend 2.5" Platten fuer
> viele zehntausend Einschaltzyklen hergestellt werden, gibt es wohl auch
> SCSI Festplatten, die fuer den Servermarkt hergestellt werden - schnell,
> laut, heiss und wenig Einschaltzyklen.

Habe den Artikel gefunden: c't 19/98, S.144. Normale Desktop Platten ca.
40-50000 Zyklen, ergibt bei 5 Jahren Lebensdauer 22xpro Tag, also
ausreichend. Gleiches gilt für die entry level server Platten von IBM.
Zum Vergleich: 2,5" Notebookplatten mind. 300.000(!) Zyklen. Richtige Server
Platten liegen um die 2000 Zyklen.

> > Eigentlich wollte ich den
> > rechner per cron runterfahren und mit Zeitschaltuhr den Strom abklemmen, da
> > er aber auch bei halt wieder rebootet, geht das natürlich nicht.
>  Wenn dies unerwuenscht ist, entweder der Kernel neukompilieren, wobei die
> Option CONFIG_WATCHDOG_NOWAYOUT nicht gesetzt sein darf oder ganz auf den
> Watchdog verzichten.

Hätte niemals vermutet, daß der SW(!)-Watchdog zu dem Zeitpunkt noch aktiv
ist... Und ich dachte schon, Mainboard oder so wäre buggy. ;)


Andre´


-- 
Andre Draszik, <andred at zedat.fu-berlin.de>
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