linux-l: Re: [WICHTIG?] Neue Raeume fuer die BeLUG

Roland Penzin rpc at xframe.in-berlin.de
Mi Jun 2 03:56:50 CEST 1999


nachdem sich alle munter gefetzt haben, will ich mal ein vorschlag zu neuen
raeumen machen:

ich hab da was gesehen & scheint geeignet :
- keine 50 m vom u-bhf (Grenzallee) entfernt
- keine 100 m von der autobahn (der neuen) entfernt (interessant fuer leute aus
    bernau, z.b.)
- keine 5 min fussweg vom s-bhf neukoelln weg
- steht schon seit 6 monaten leer
- nebenan ist ein arbeitsamt-gesponsorter bildungstraeger (GPB), ein garant
   fuer unendlich fiele-fiele  praktikanten ;)  und arbeit fuer leute, die
   anderen linux erklaeren muessen ;)
 
hat ca. 180 qm mit einem empfangsbereich (30 qm) (laden)
und einem "schulungsraum"    (45 qm) und div. kleineren raumen. liegt
juliusstr./karl-marx-str.   raeume erstrecken sich recht und links vom
empfangsbereich und sind in gutem zustand - trotzdem altbau

erscheint mir ideal fuer ein LINUX - ZENTRUM in berlin.
sehe ich mir morgen mal an und kann (hoffentlich) ein oder mehrere
grundrissplaene mitbringen. die rudower (carsten wartmann) und die
u-bahn-fahrer (willi S.) sollte ich hinter mir haben. ;)

neben in-berlin und belug und/oder belug e.V. waere da noch raum fuer leute,
die im bereich linux, die selbstaendig arbeiten, aber noch etwas
schirmherrschaft der gemeinde gebrauchen koennten. platz zum untervermieten
(dafuer) waere ggf. auch da.

preise hoere ich erst morgen/heute, denke mal, dass man noch heftigst
verhandeln kann. (der laden steht sonst noch weitere 2-3 jahre leer)

was  natuerlich voraussetzt, dass  man sich am mittwoch einigen kann, aber nach
den beitraegen vom montag  und dienstag ist mir das schon klar. 

wichtig, und darauf kommt es  uns doch allen an, ist, dass wir den pinguin ins
rathaus tragen wollen. nur um die rechte methode gibt es doch
streitmoeglichkeiten.

ein wenig mehr an organisation koennten wir schon brauchen, schon aus
intenationaler sicht: 

berlin liegt im zentrum deutschlands (ist sogar (bald richtig)  die
hauptstadt) das liegt im zentrum europas und das wierderum im zentrum der
welt ( in der landmasse der globusses, das ist ein infrastrukturaspekt, und es
soll nicht bedeuten, dass ich gleich "heil, hitler" schreien moechte).

fuer die, die diesen gedankengang nicht nachvollziehen koennen, sei gesagt, das
das, was wir hier machen, nicht unbeobachtet von der welt bleibt, und das das,
was wir schaffen, wichtig, d.h signalwirkung fuer andere ist.

deshalb halte ich  es fuer besser, wenn wir eine etage weiter gehen, wenn wir
koennen.

das bedeutet, dass wir den schritt zu staerkeren profeesionalisierung gehen
muessen. das heisst nicht, dass wir, oder einige, im verein geld
verdienen, sondern dass man durch mitarbeit am verein neben dem verein geld
verdienen kann, wenn man welches braucht.

professionalisierung heisst aber auch, dass wir den betrieb, in-berlin _und_ 
belug (mit oder ohne e.v.) auf organisatorisch professionelle beine stellen
muessen. 

(das outfit ist schlecht; seit ich das erste mal im august 98 in der
kiautschoustr. pinkeln war, gruessen mich die gleichen spinnweben; wenn  wir
beim installationskurs in der pause vor die tuer gehen, zum rauchen, stinken
ca. 20kg hundekot um die wette, um uns wieder zu vertreiben; wir haben kein
material, um die leute in der schulung besser zu unterrichten; usw. die liste
kannn beliebig fortgesetzt werden.)

professionalisierung geht, und ist auch moralisch einwandfrei - naehere
eraeuterungen gebe ich gerne aus meiner beschraenkten lebenserfahrung (nur 47J)
aber besser " /dev/schuppke" oder so. (ich habe schon damals den psychologen
auf den tagungen vorgesungen, wie man vereinsarbeit - besser:
interessenvertretung - macht, und weshalb taxifahrer an manchen stellen
erfolgreicher sind, und die haben darueber ganz grosse augen bekommen)

wir muessen mehr machen, wir muessen es auch koennen, ohne das wir
einzelpersonen verheizen, wie das immer wieder in der "vereinsmeierei"
geschieht, und ohne dass wir uns die koepfe einschlagen. 

fuer mich ist  der in-berlin - neben seiner taetigkeit als internet-provider -
aber hauptaechlich der wirtschaftliche arm der belug:

wenn belug ("chaos-club") bei ikea einkaufengeht, kriegt er nich mal 'n
kleiderbuegel, als e.v. oder in-berlin e.v 'ne ganze palette davon.

- so ist nu mal das leben, ich hab' nicht damit angefangen.

--

mfg.
usw.

Roland Penzin

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