linux-l: Re: IBM DTTA 351010 // IDE 10MB FS F*CKUPS

W.Conrad coney at praxisarzt.de
So Jun 6 13:00:57 CEST 1999


Hallo Michael,

On Sun, 06 Jun 1999, you wrote:

> Geht mir jetzt genauso, Suse6.1 Neuinstallation,

!!!!!!!??? Das bedeutet, dass sie unter SuSe6.0 problemlos lief? Ist das so?

> Das Bios erkennt die Platte richtig (ASUS P2B-B ,NOV98)
> Formatieren mit Prüfen geht fehlerfrei.
> Die Platte läuft unter den anderen Systemen einwandfrei,
> unter Linux "klackfrei".Typische Fehler "duplicate / bad blocks"

Das entspricht exakt dem, was mich hier an den Rand des Wahnsinns gebracht hat.

> ein e2fsck -c stürzt ab! oder findet nichts.

Die Reparatur war bei mir immer mit e3fsck -b 8193 /dev/hdXY möglich 
(per Rettungssystem, Diskette) 
(hierbei wird eine andere Kopie des Superblocks benutzt)
Nervig war eben nur, dass man es mitunter taeglich mehrfach tun mußte.
 
> Was bedeutet die Bootmeldung
> PIIX4: IDE controller on PCI bus 00 dev 21
> PIIX4: not 100% native mode: will probe IRQs later
> ?(Kernel 2.2.5)

Leider bin ich kein HardwareFreak. Ich interpretiere die Meldung so, dass auf
dem ersten IDE Bus Interruptprobleme auftreten > 

> Wie hast Du Dein Problem gelöst?
Gute Frage! 
Erstmal habe ich das Board gewechselt, die Platte wurde nun vom BIOS erkannt,
schien auch sauber zu laufen aber es kam dann doch, wenn auch seltener (mehr
RAMs --> syncing???), zu den oben beschrieben Problemen. 

Schliesslich (gestern) habe ich mich mit einer Seagate unter die 8.4 Grenze
verzogen. 

Das System ist nun vollständig auf der Seagate, die DTTA läuft als reiner
"Speicher" mit. No problems :-) Treten nun FSF*CKUPS auf, kann ich sie ohne
booten reparieren.

Jetzt kann ich das Ding auch da rausnehmen und in einem anderen Rechner
rumprobieren, ohne staendig in mein System eingreifen zu müssen. 
 
Ich war es einfach leid, ständig von der Diskette zu booten, um das
FileSystem wieder zu kämmen. 

Die Booterei hat mich dann doch zu sehr an Windows erinnert und ausserdem hat
dabei jedesmal der Nameserver seinen Cache geputzt.

Aber das hilft Dir ja alles nicht weiter.

> Was kann ich tun?

Schwer zu sagen. 
Wenn die Platte unter der SuSE6.0 lief, dann würde ich erstmal dahin
zurückgehen.  

Vielleicht in der Kernel-Doku nachsehen, ob es einen bekannten
Bug mit Deinem board gibt und diesen gegebenenfalls reincompilieren.

Zu der Thematik gab es bisher ganz unterschiedliche Rückmeldungen. Von
uferlosem Lob der Platte bis hin zu einem Fall, in dem sie klackend im Rechner
ihren Geist aufgab.
Es gab eine Vermutung, dass es sich um Transportschäden handle. 
Das läßt sich ja herausfinden, indem man sie mit einem anderen Betriebsystem
in einen Dauertest schickt.
Am wahrscheinlichsten handelt es sich meiner Ansicht nach um
Inkompatibilitaeten zwischen der Platte und verschiedenen boards.
Drum interessiert mich auch, ob sie bei Dir unter SuSE 6.0 problemlos lief,
bei mir tat sie das nicht.

Deshalb vielleicht nochmal die Frage an die Liste:
_________________________________________
läuft DTTA 351010 irgendwo sauber unter SuSE 6.0
und SuSE 6.1    ?????
__________________________________________

Wenn dem so ist, muß es am board, ´Nachbarplatten´ oder installierten Karten
liegen, da ja die anderen beiden Faktoren konstant sind.


Wolfgang



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