linux-l: Fetchmail Bug?

Marc Ende marcende at zedat.fu-berlin.de
So Mär 28 21:15:50 CEST 1999



On Sun, 28 Mar 1999, Oliver Hillmann wrote:

> ich hab geraume Zeit mit fetchmail (eine deutlich frühere Version)
> Multidrop-POP3 gemacht, und das lief auch problemlos, solange
> 'localdomains' (AFAIK) richtig in .fetchmailrc gesetzt ist... 

Dem ist so...

> 
> ABER: Nicht alle MTAs unterstützen so gesprächige Received:-Header, wie
> sie für brauchbares Multidrop-POP3 benötigt werden. Dies ist anscheinend
> kein Standard, sondern freiwillig. Ohne 'for <user at host.domain>' hinter
> dem 'Received:' Deines zuständigen Mailservers wirst Du damit ständig auf
> probleme stoßen.... Mir ging es so, als die IN-Berlin-
> "SattelitennutzerInnen" auf den Vereinsraum umgestellt wurden, und auch
> ich habe dann notgedrungen auf UUCP umgestellt... (Das klappt auch prima
> ;)

Es ist nicht der Sendmail auf der einen oder der Sendmail auf der anderen
Seite. Es ist der fetchmail genau zwischen den beiden. Wir haben
inzwischen den fetchmail debuggt und festgestellt, daß er NIEMALS den
Received header ausliest. Somit steht fest, daß es kein Problem des
Sendmails auf einen der beiden seiten sein kann, sondern eines des
Fetchmails, was ja auch eine entsprechende Warnung setzt.
Die Zeile Received: ... by mail.server ... for <e at mail.de> ... existiert
in allen Mails, nur wird die nicht ausgewertet... :(


> 
> Falls Du Dich allerdings auf Deinen Mailserver verlassen kannst, geht
> fetchmail prima auch für Multidrop, ggf. fällt mir da dann noch mehr zu
> ein :)

"Kopfschuettel" Tut er nicht ... :))

Marc



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