linux-l: Bauen von Debian-Paketen

tho at thomsen.isdn.cs.tu-berlin.de tho at thomsen.isdn.cs.tu-berlin.de
Mo Mär 29 23:55:11 CEST 1999


In message <19990328204105.A2800 at miwie.in-berlin.de>, Michael Wiedmann writes:
> Quoting tho at thomsen.isdn.cs.tu-berlin.de <tho at thomsen.isdn.cs.tu-berlin.de>:
>  
> >  Wenn sie entsprechend angepasst sind, genuegt tatsaechlich ein
> > `make -f ./debian/rules binary` um ein Binaerpaket zu generieren, 
> > welches dann wie ueblich (`dpkg -iGE <package>`  installiert
> > werden kann.
> 
> Prima, dann laß dich doch mal näher darüber aus, was "entsprechend
> angepaßt" bedeutet.
 Der Term stammt von Dir - leider in dem Zitat nicht mehr sichtbar.

 Gemeint war, dass die Quellen eben schon 'debianized' sind, d.h. es ex. ein
patch zu den Orginalquellen, der u.a. das o.g. Unterverzeichnis 'debian', mit
den Makefileregeln, den Pre- und Postinstallationsscripten, ggf. den start-
scripten etc. enthaelt und auch andere Aenderungen an den Quellen vor-
nimmt (zumindest die Filesystemhierachie muss meist angepasst werden).

 Ich haette mich auch bemueht, zu erklaeren, wie ein Paket "entsprechend
angepasst" wird, wenn ich es schon einmal gamecht haett' ;-) . Tatsaechlich
habe ich mich aber damit noch nicht beschaeftigen muessen - alle Pakete, die
ich benoetigte, waren entweder schon 'debianized' oder ich hab' sie halt nach
/opt (oder /usr/local, je nachdem) installiert.
 Von einem Debian Mentor, der ein Paket betreute, bei dem es 'mal nicht wie
oben beschrieben klappte, weiss ich nur, dass die utilities zum 'debianizen'
sich gerade von 2.0 nach 2.1 erheblich geaendert haben.

Guenther



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l