linux-l: Mail Problem

frank at schubert.in-berlin.de frank at schubert.in-berlin.de
Do Mai 13 13:05:32 CEST 1999


Quoting Jens-Uwe Morawski (dlakaien at cs.tu-berlin.de):
> 
> Hallo Leute,
> 
> ich benutze zur Zeit "Kmail" als Mailprogramm, ja -- auweia, und es kot.t mich
> an.
> Ich benutze es deshalb, weil es POP3 und SMTP anbietet. Das Problem bei mir ist
> nämlich folgendes:
> Auf dem Rechner hier arbeiten zwei Personen, die verschiedene Provider haben.
> auch nach längerem Studieren der Doku, ist mir nicht klar, wie ich sendma*l
> sage, daß die Mails von User A an den SMTP-Server A und die Mails von Benutzer
> B und den SMTP-Server B ausgeliefert werden sollen.

Florian Jenn von der Cottbuser LUG (Colug) hat unter 
http://www.online.de/home/CoLUG in der Infothek  eine Seite angelegt wie man
unter Linux Mailer einrichtet.
Auch wenn dort der Name einer Nürnberger Distribution mehrfach fällt, ist das
Grundprinzip der Konfiguration, bei den unterschiedlichen Distris jeweils 
änlich.

Am einfachsten ist es natürlich, wenn die Mails dort vom System abgelegt
werden, wo sie hingehören und zwar unter /var/spool/mail und nicht in 
irgendeinem dubiosen Homeverzeichnis.

Du kannst ja z.B. fetchmail erzählen, das bei jeder Verbindung die ins Internet
aufgebaut wird er zu den beiden Providern geht, nachschaut ob entsprechend
Post da ist die Abholt bzw. wenn dort was hin soll, die dort hinliefert.

Und da Kmail im gegensatz zu Netscape es wurscht ist, wo er sich die Mail 
abholt gibt man einfach bei der Konfiguration an hole Mail von
/var/spool/mail/Benutzer und schick die in das dafür angelegte Postfach und
für das rausschicken gibst du einfach rein das die Post vom jeweiligen Benutzer
zur in Sendmail angegebenen Adresse schickt.

Die Konfiguration in Kmail dürfte eigentlich nicht länger als 5 Minuten dauern.

Frank <frank at schubert.in-berlin.de>

PS: Schon mal Mutt ausprobiert, schön, übersichtlich und in Farbe, dann
solltest du mal auf Sven Guckes seine Seiten raufgehen. ;-)



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