Distributionstest (was: Re: linux-l: Suse 5.3,6.0 inetd Probleme?

[Polet & SEIBERTZ]

Frank Ronneburg schrieb:
> ...
> >   .. Anfänger)? Was soll alles implementiert werden?
> 
> Beides. (Was meinst Du mit "implementiert"?)
Na ja, nur bis zur Eingabeaufforderung irgendeiner shell schafft es
wahrscheinlich jeder, aber man läßt ja meist nicht nur ein BS so vor
sich hin surren. Leute wollen/müssen Arbeiten mit der Maschine 
erledigen. Die Distr. bieten unterschiedliche Mitbringsel an Anwendungs-
software, sodaß dies durchaus ein Bewertungsteil ist, oder!?

Wie stellst Du Dir/Ihr Euch eigentlich die zusammenfassende Bewertung
von Anfängern oder EDV-Profis vor? Hier stellt sich die Frage nach dem
genauen Ziel (Empfehlungen usw.). Ich glaube wir bräuchten auch Infor-
mationen über die Testperson (Vorbildung, Motivation ...).

Vielleicht sollte man auch noch mal in die Umfragensammlungen, wer 
eigentlich Linux für was benutzt und welche (systematischen) Änderungen
sich im Laufe der letzten Jahre im Nutzerprofil ergeben haben, schauen, 
um eine bessere Zielvorstellung zu erarbeiten.

Sollen die einzelnen Plattformen so nebeneinander stehen bleiben, ohne 
sie weiter zueinander in Bezug zu setzen? Wie sähe denn so ein 'ideales'
Testsystem aus? Und worauf läuft Linux wirklich?

Bis jetzt hört es mehr nach einer Sammlung von Kasuistiken an, ist das 
beabsichtigt? Für meinen Geschmack wäre eine systematischere Vorgehens-
weise angemessener. Mir ist klar, daß der Aufwand der Tester dann erheb-
lich steigt; sicherlich wird die Aussage aber auch mehr Relevanz, z.B. 
bei Entscheidungen anderer für oder gegen eine Distr., haben können.
> ...
> Genau das sollten wir vermeiden, deshalb der Vorschlag das Leute nicht
> (nur) ihre Lieblingsdistribution testen!
Das Gegenteil, daß man Vorurteile gern bestätigt sieht, gibt's auch. Wie
wäre es mit einer zufälligen Verteilung der anderen Distr.? Dann gibt es 
da auch noch Marktführer, oder 'die hat mein Freund auch ...', was wohl
zur Ausdünnung bei Spezialitäten führen könnte. Ich denke so etwas 
sollte man vermeiden!

Grüße 
Egbert