linux-l: linux-l-announce: [WICHTIG] Neue Raeume fuer die BeLUG

Holger Paulsen paulsen at berlin.snafu.de
So Mai 30 18:33:53 CEST 1999


On Sun, May 30, 1999 at 03:45:32PM +0200, Philipp Grau wrote:
 
> wie einige von Euch schon mitbekommen haben, gab es am
> 20. Mai 1999 ein Treffen von Menschen, die mit der aktuellen
> Umstaenden der Mittwochstreffen nicht ganz gluecklich sind.

Dankeschön für das Engagement.
 
> Ausgangspunkt war der Wunsch nach einem besseren Umfeld fuer die 
> Veranstaltungen der BeLUG. Es besteht bei vielen eine gewisse 
> Unzufriedenheit mit der Situation in der Kiautschou-Strasse: 
> Referenten werden durch Telefonklingeln, Durchgangsverkehr, zu spaet 
> Kommende, Gespraeche im Hintergrund behindert, die Enge des Raumes 
> fuehrt zu einer staendigen Unruhe, wenn jemand noch einen Platz sucht. 

Na super. Eine gewisse Unruhe durch Zuspätkommende läßt sich
natürlich nirgends ausschließen, doch der vorgeschlagene Ort
würde dazu führen, daß zumindest einer - nämlich ich - kaum
noch zu spät kommt  8-)
 
> Gleichzeitig wurde ueberlegt, wie die Organisation der Vortraege und 
> sonstiger Veranstaltungen effektiver gestaltet werden koennte. Dabei 
> geht es auch darum, sich ueber die Zukunft der BeLUG und evtl. einer 
> dafuer einfachen aber effektiven Struktur Gedanken zu machen. 

Das ist ein sehr guter Gedanke; die organisatorische
Kommunikation der BeLUG ist durchaus verbesserungwürdig:
z.B. dieses derer Treffen, die mit den aktuellen Umständen
usw., davon wußte ich nichts, obgleich auch ich zu diesen
gehöre. (Das ist jetzt keine Kritik. Danke für die
Initiative.)

> Um all denen, die interessiert sind bei der zukuenftigen Planung und 
> Gestaltung der BeLUG mitzuarbeiten, ein gemeinsames Diskussionsforum 
> abseits der "normalen" Mailingliste zu schaffen, hat Harald eine 
> Mailingliste belug-org (BeLUG-Organisation) eingerichtet. Diese 
> Mailingliste steht allen offen. (Postings sind aber nur subscribiert 
> moeglich.)

Aber jetzt gibt es ja die obige Mailingliste. So etwas habe
ich schon mehrfach - meist zwischen den Zeilen - verlangt.
Ich freue mich!
 
> Zunaechst ist die Nutzung fuers erste kostenlos,
> wenn aber eine regelmiaessige Nutzung angestrebt wird, und wir damit
> Rescourcen binden, wird vielleicht jemand auf die Idee kommen, "Ihr koennt 
> gerne die Raeume nutzen, aber wir wollen einen Beteiligung an den Kosten!" 
> 
> Sollte die neue Tagungsstaette nach ersten Erfahrungen permanent und 
> regelmaessig genutzt werden, werden wir uns um die Kosten fuer 
> verbrauchte Rescourcen nicht druecken koennen.

Sieht jemand eine Möglichkeit, das BFW von uns so zu
begeistern, daß sie uns einfach gern haben? Ich meine z.B.,
das BFW gibt uns die Ressourcen, und zum Ausgleich geben wir
ihnen Know-how zum Thema Linux?
 
> Auch sollte sich jeder klar darueber sein, dass dieses Angebot nur 
> funktioniert solange Hannes und Volker in die Planung und Organisation 
> der Veranstaltungen eingebunden sind.
> 
> Da das BFW-Berlin leider nur Vertraege mit Vereinen  und Firmen und 
> nicht mit Einzelpersonen abschliessen kann, muessten wir in einem 
> solchen Fall ueber eine Vereinsbildung nachdenken, um geschaeftsfaehig 
> zu werden. Ueberdies wuerde es einem Verein leichter fallen, 
> Spendenmittel einzuwerben oder Sprechen von Firmen als Vortragende zu 
> gewinnen.

Ist es nötig, daß die BeLUG nach außen als eigenständige
Organisation auftritt? Ich habe die Statuten des IN gelesen
und finde, daß die BeLUG nach dieser gut eine "Abteilung"
davon sein könnte, was natürlich dadurch erleichtert wird,
daß etliche, die sich *aktiv* an der BeLUG beteiligen, auch
mit dem IN verbunden sind.

Natürlich müssen wir vermeiden, daß IN auf irgendwelchen
Kosten sitzenbleibt, die die Dummheit der BeLUG verursacht
hat.
 
> Ob der Verein unbedingt ein "e.V." sein muss oder eine andere Struktur 
> in Frage kommt muss noch geklaert werden. 

Sollte die BeLUG eigenständig auftreten wollen, welche
andere - für Außenstehende ernstzunehmende -
Organisationsform gäbe es noch? Das Problem ist natürlich,
daß jede Organisationsform eine nicht unerhebliche
Verwaltungsarbeit bedeutet. Andererseits: wenn wir ernsthaft
der übrigen Welt gegenüber auftreten wollen, dann dürfen wir
ggf. nicht davor zurückschrecken.


  Holger



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