linux-l: Ais der Welt der Toene

Ole Streicher ole at ifh.de
Mi Nov 3 20:30:29 CET 1999


Hallo Jens!

>>>>> "JD" == Jens Dreger <dreger at physik.fu-berlin.de> writes:
JD> Und genau sowas hatte ich mir vorgestellt. Ich messe einfach mal,
JD> wie stark das Gespann (encoder,decoder) das Ausgangssignal
JD> veraendert. Vor allen Dingen: erstmal messen. Dann kann man die
JD> Daten immernoch wegwerfen wenn's murks ist.

Das Problem ist, dass MP3 da ziemlich gerissen ist: AFAIK wird ein
Sinus wieder direkt in einen Sinus umgewandelt, und auch andere
"einfache" Signale gehen 1:1 durch Deine Black Box. Insofern taugen
die klassischen Methoden der quantitativen Beurteilung (Frequenzgang,
Klirrfaktor) nicht fuer MP3.

In der c't waren dazu in 14/99 eine kurze Einfuehrung nebst
Beurteilungen. Zu diesen Artikeln gab es im Usenet von Felix von
Leitner eine ziemlich gute, ausfuehrliche und vernichtende Kritik,
inklusive einer Einfuehrung in die ganze Problematik (MP3-Grundlagen,
Beurteilung etc). Leider verstaubt der irgendwo in meinem
Papierstapeln. BTW: gibt es ht://dig oder glimpse eigentlich auch fuer
Papier? Das koennte dann jeden Abend meinen Schreibtisch
indizieren. :-)

Aber Du kannst ja auf deja.com nach Felix v. Leitner und MP3 suchen,
Newsgruppe habe ich leider auch nicht mehr im Kopf.

Tschuessi

Ole




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