linux-l: welche Linux-Distribution

Frank Schubert frank at lunetix.de
Do Nov 4 12:03:47 CET 1999


Rolf Buenning wrote:
> 
> Hallo, alle zusammen
> 
> Ich stehe davor, mir eine neue Linux-Distribution anzuschaffen. Bisher
> kenne ich nur SuSE, und fand sie eigentlich nicht _so_ schlecht
> (Handbuch, Support usw.).
> 
> Ich habe aber bei'm Mitlesen hier in der Liste den Eindruck gewonnen,
> dass Eure Meinung dazu nicht die beste ist (Susi und so...).
> 
> Welch wuerdet Ihr mir denn empfehlen, unabhaengig vom angekuendigten
> Distri-Test, der ja sicher noch einige Zeit erfordert?

Das hängt ganz davon ab, was du mit deinem persönlichen
Eierkocher alles so anstellen willst.

Die meisten probleme mit Susi bestehen hauptsichlich im zusammenhang mit
KDE und Standleitungen bzw. längeres
Surfen (Standartmässig zu viele Ports offen), den
rpm Paketen und Yast (was man ja auch nicht benutzen muß
und letztendlich den belegten Plattenplatz.

Auch wenn die neuen Caldera und Easy-Linux Distributionen
vom Äusserlichen her einfacher zu Installieren sind (aber
nur dann, wenn die Hardware dafür geignet ist), ziehe ich
für Einsteiger immer noch Susi und DLDi vor (die haben
immer noch die besten Handbücher beigelegt).

Red Hat ist zwar nicht uninteressant, aber ist mir vom
Aufbau immer noch zu stark an die Amerikanischen Anforderungen
orientiert.

Debian ist z.Z. noch, nur für die Freaks von Interesse, in
dem Augenblick wo auch eine Vernünftige Dokumentation mit
beigelegt wird, damit sich jemand auf die Fragen, die ihm bei der
Systeminstallation gestellt werden vorbereiten kann,
sehen manche anderen Systeme ganz schön Alt aus.
Ich sage nur apt-get :)

fs



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