time (was: Re: linux-l: SOrtieren.)
Volker Mueller
volker.mueller at gmx.de
Mi Nov 24 21:13:03 CET 1999
On Wed, 24 Nov 1999, Jens Dreger wrote:
>Kann man denn time nicht sagen, dass man die ganze pipe meint ? Ich meine,
>man kann die ganzen Kommandos ja in eine shell-script packen, aber das is'
>ja nicht so elegant...
volker at flinux:~ > time find . | sort 2>&1 > /dev/null
real 0m20.727s
user 0m0.530s
sys 0m2.260s
volker at flinux:~ > time find . | sort 2>&1 > /dev/null
real 0m7.258s
user 0m0.670s
sys 0m5.650s
volker at flinux:~ > time (find . | sort 2>&1 > /dev/null)
real 0m6.864s
user 0m0.740s
sys 0m5.540s
(erster Aufruf 2mal wegen Daten danach im Cache und so)
Jetzt bin ich aber irritiert. time sollte im dritten Aufruf doch
eigentlich die Zeit des SubProzesses (find .|sort ...) messen und
im zweiten Aufruf (ohne die "()") nur die Zeit von "find .". Aber
warum ist der "dickere" Prozess dann sichtlich schneller?
(Der Rechner ist nahezu unbelastet (von der konstanten rc5des-Last
mal abgesehen).)
>Ausserdem hatte ich gedacht, time sei ein bash built-in command, muss nun
>aber feststellen, dass da ein /usr/bin/time herumirrt, zu welchem es noch
volker at flinux:~ > which time
volker at flinux:~ > ll /usr/bin/time
-rwxr-xr-x 1 root root 16288 Jan 20 1999 /usr/bin/time
Stimmt - aber die Bash schlaegt wohl zuerst zu, wie which zeigt.
(achja - Das System war mal 'ne SuSE-6.0-eval).
>nicht einmal eine man-page gibt (Redhat 6.0). Sachen gibt's...
Ich hab' auch nur time(n) und time(2).
Tschau, Volker
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