linux-l: Du hast gute Erfahrung mit cdparanoia?

Carsten Wartmann cw at imago-viva.de
Mi Okt 13 19:33:22 CEST 1999


Axel Stammler writes:
 > Hallo,
 > 
 > also bei mir war's genau umgekehrt: Mit dem, was "xcdroast" aufruft, ging's gar nicht (NUR Aussetzer und ähnlicher Mist), mit "cdparanoia"

Das ist klar, denn xcdroast verwendet cdda2wav. Und das macht keine
richtigen "paranoiden" Fehlerprüfungen.

Mein Teac55s schafft 10x-12x mit cdda2wav, Ergebnisse ok, cdparanoia
ist "paranoid" und schafft wesentlich weniger (5x ca.). Aber die CDs
waren bisher auch immer gut gepflegt.

Bis auf die, die so zerkratzt war, das mir cdparanoia (ich habs
geahnt) den SCSI-Bus blockiert hat...

 > Dieses Verfahren ging bisher nur einmal schief: Da war im Brenner so 'n ekliger Fettklumpen, nachdem ich den Rechner mal zum Umbau
 > umgekippt hatte. 

Wie kommt ein "Fettklumpen" in den Rechner? Oder ist damit ein dickes
Haustier gemeint? ;-)

Ich hatte auch mal so einen Krümel auf einem Rohling. Die zweite
Session geschrieben, was auch klappte. Naja ich seh mir den Rohling
an: Dicker Krümel (Schoko?). Hab mir nichts dabei gedacht, da die CD
erst mal funktioniert hat (die Dateien nicht erwischt). Ich habe aber
nicht schlecht gestaunt, als ich den Krümel abgewischt
habe... Darunter war natürlich der Laser nicht hingekommen... Ein
schöner Fleck (1mm) unbeschriebener Rohling mitten in der Session...

Es ist also bei wichtigen Daten immer ein Verify anzuraten! Rohlinge
sauber halten, der Brenner *kann* ja nicht merken wenn da ein Fehler
auf der oberfläche ist...

Carsten.



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