linux-l: Angebot -Zusammenarbeit mit der Bundespolitik!

Dirk Marciniak Dirk_Marciniak at t-online.de
Do Okt 28 18:35:34 CEST 1999


"Robert C. Helling" wrote:
> Das halte ich fuer eine Ueberreaktion. Denn umgekehrt gibt es ja schon
> Protektion des Staates fuer MS, ich erinnere nur an die deals einiger
> Bundeslaender ueber eine strategische Allianz.

DAS kann ich nur bestätigen :-(
Aber ich fände es nicht schlecht, wenn im öffentlichen Dienst mitgearbetet
würde. Dort kann man viel an dieser Mitarbeit gewinnen (in beide Richtungen).
Glücklicherweise lassen sich die Autoren freier Software nicht durch
Machtbestrebungen beeinflussen, so daß ich DIESE Gefahr eigentlich nicht sehe.
Staatliche Stellen sind in der Pflicht (zumindest theoretisch) Haushaltsmittel
ökonomisch einzusetzen. Und der Preis für M$ Produkte ist recht hoch. Vor allem
die Pflege der Systeme. (Meist reparieren wir M$-Systeme, Unix (leider kein
Linux) läuft einfach). Da wäre der Steuergroschen besser angelegt, als in einer
Amerikanischen Firma. Oder findet Ihr nicht?

> Womit beiden Seiten meiner Meinung nach viel geholfen waere, weare wenn
> die OS Gemeinde durch Informationsverbreitung dazu beitragen koennte, dass
> in Schulen und sonstigen Behoerden einfach ueberlegte Entscheidungen bei
> der Softwareanschaffung getroffen werden und eben nicht nur nach dem
> Millionen-Fliegen-Prinzip blind verfahren wird. Also: Macht die Leute bei
> ihren Entscheidungenen kompetenter! Und dabei kann die Politik durchaus
> mithelfen.

So sehe ich das auch. Nur, ich kan nicht recht glauben, daß es helfen wird. :-(


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 mit freundlichen Grüßen
 Dirk Marciniak
 Velten, Brandenburg, Germany
 registered linux user #132747 
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