linux-l: SGML/XML/... allgemein u. auf Linux

[Oliver Bandel]

Hi!

On 31 Aug 1999, Robin S. Socha wrote:

> * Oliver Bandel <oliver at first.in-berlin.de> writes:
> > On 29 Aug 1999, Robin S. Socha wrote: [...]
[...]
> [Chef]
> > Seinem entsetzten Gesichtsausdruck nach weiß er nicht, daß LaTeX nur,
> > und keinesfalls Word, zum Qualitätsmanagement paßt.
> > Im Sinne eines über das Qualitätsmanagement-Handbuch hinausgehenden
> > Dokumentenmanagements wäre doch eine weitere Abstraktion sicherlich
> > (zumindest langrfristig) sinnvoll.  
> 
> Warum?

Kompatibilität; Konvertierung in diverse Formate.
Gute Bearbeitbarkeit via Scripte/Programme (zumindest
im ggs. zu Word; LaTeX kann man ja eigetnlich auch gut
parsen; also stimmt schon, daß das kein Vorteil gegenüber
LaTeX ist; aber das mit der Konvertierung schon, ist da
immerhin abstrakter auch flexibler.).

> 
> >> Ich habe vor zwei Jahren in einer PR-Agentur mehr oder weniger im
> >> Alleingang die QM-Doku gemacht. Zentral für mich waren u.a. rcs.sty
> >> und xr.sty.
> > Aha, die beiden kenne ich nicht. Kannst du kurz etwas zu den beiden
> > Kollegen sagen?
> 
> xr erlaubt Crossreferences über Dokumente hinweg:

Aha, fein, so etwas suchte ich gerade... paßt ja vortrefflich. :-)

[...]
> rcs.sty und rcs-info.sty können diffs parsen.

Fein. :-)

> 
> >> Und XML-Parser sind doch immer noch Vaporware, oder?
> > XML-Parser soll's schon als Perl-Module geben.
> 
> Perl? Igitt.

What's the Problem?


> 
> > Und Perl ist ein weiteres rotes Tuch meines AG's. :-)
> 
> Die Leute sind mir spontan sympathisch geworden.

Ja, ich weiss, daß Du alles in Low-Level-TeX schreibst.

Aber TeX ist dort auch ein mehr oder weniger rotes Tuch.

Eigentlich kann man dann ja auch weiter mit Word arbeiten.
Ich frage mich, was ich da eigentlich noch machen soll.
(Na gut, Hardware...:-))
Eigentlich brauch ich bloß den Auditoren Sand in die
Augen streuen... für solch eine Tätigkeit, wenn man dann
den Namen "PR" oder so drauf klebt, kann ich allerdings
woanders mehr verdienen... naja, ist vielleicht eine
gute Übung (vielleicht klappts dann auch mit der Karriere in der Politik,
wenn ich genug Übung mit dem Sandstreuer habe...).


Tschüß,
    Oliver