linux-l: LaTeX: Unmoegliche Trennung....

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Do Sep 23 21:12:13 CEST 1999


Hi!

On Wed, 22 Sep 1999, Carsten Wartmann wrote:

> Guenther Thomsen writes:
>  > In message <19990922012239.A1647 at mobile.ddns.org>, Holger Paulsen writes:
>  > > On Tue, Sep 21, 1999 at 05:53:54PM +0200, Carsten Wartmann wrote:
>  > >  
>  > > > was macht man bei einem in den Rand ragenden Wort, welches nicht
>  > > > getrennt werden darf? (Schwarm)
>  > > 
>  > > Text umschreiben ist natürlich gut, funktioniert aber leider
>  > > nicht immer.
>  > > 
> [···]
>  > > Erscheinungsbild des Absatzes beeinflussen. Möglicherweise
>  > > muß man ein wenig experimentieren, und nicht in jedem Fall
>  > > erzielt man wirklich befriedigende Lösungen. 
>  > Aber das ist doch die Vorgehensweise bei WYSIWYG Textverarbeitungen.
>  > Von TeX erwarte ich, dass es mir diese Arbeit abnimmt.
> 
> Naja, das macht ja \sloppy, wenns *nicht* anders geht mogelt es ein
> wenig. Oder hab ich das falsch verstanden? Dann wäre es an der Zeit
> ein Paket zu schnüren, das das genauso macht...

Wenn ich richtig einschätze, erlaub sloppy bloß größere Varianzen
bei den Abständen, und zwar GRUNDSÄTZLICH, nicht nur, wenn's
nicht anders geht.
Ich habe mir zwar die definition von sloppy nicht angeschaut,
vermute aber mal, daß eben die Parameter der Wortabstände entsprechend
groß erlaubt wurden (ohne jetzt im TeXBook nachschauen zu wollen,
tippe ich mal auf große Glue-Werte und hohe Werte für die Detektion
von overfull/underfull boxes.

Bestimmt wird sloppy NICHT dann entsprechend rumwerkeln, wenn es nicht
mehr anders geht, sondern eben die Parameter, die GRUNDSÄTZLICH das
layout beeinflusse, entsprechend GROSSzügig auslegen (dewegen
sollte man das auch eigentlich meiden und lieber den Text umformulieren.

Die von R.Socha angeführten Einstellungen sind letztendlich auch nur eine
Notlösung, und noch nicht mal in LaTeX....

Tschüß,
    Oliver



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