linux-l: LaTeX: Unmoegliche Trennung....

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Sep 27 08:19:12 CEST 1999


Hi!

On Sat, 25 Sep 1999, Guido Seifert wrote:

> > Das mit der Word-Optik stimmt leider. Ist tatsächlich grausam.
> > Ich empfehle aber ohnehin eher das Umformulieren des Textes.
> 
> Nicht dass ich eine bessere Loesung wuesste, aber jedesmal wenn ich sowas 
> lesen muss, zucke ich doch etwas zusammen. Sich von der Textverarbeitung
> vorschreiben zu lassen, was man schreibt. Da ist doch irgendwas faul.

Da ist garnichts faul.

Du kannst den Weg mit Sloppy gehen, oder Du kannst den Weg, den R.Socha
beschrieben hat gehen.
Dann brauchst Du normalerweise garnichts umformulieren. Das ist der
Weg, den Du gehen kannst.

Probleme daß nicht umbrochen werden kann sind sehr selten. Vermehrt
treten Umbruchprobleme nur auf, wenn man zu schmale Spalten eingestellt
hat. Auch da kann man tricksen, das sieht dann aber beschissen aus.
Typischen DTP-Programme machen das noch schlimmer: Der Text wird
zusammenhanglos gesetzt, daß man kann froh sein, überhaupt noch etwas
als Wort zu erkennen.

Wenn Du Deinen Text garnicht umformulieren kannst oder willst, dann
dreh halt an den Parametern. Bei LaTeX kann man das sehr gut machen,
man kann auch variable Abstände einstellen.
Nur, wenn man zu viel dran dreht, dann siehts so grausam aus, wie
bei einem sog. WYSIWYG-Programm.

Tschüß,
   Oliver



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