linux-l: neues projekt ???

Roland Penzin rpc at xframe.in-berlin.de
Fr Sep 24 20:03:34 CEST 1999


Am Fre, 24 Sep 1999 schriebst Du:
>On Thu, Sep 23, 1999 at 11:34:08PM +0200, veiko heber wrote:
>
>> ich denke mal es bringt nicht allzuviel wenn sich da zwei drei hansels
>> reinknien,unter 'ner ordentlichen präsentation versteh ich sowas mit 
>> vielleicht nicht zuviel graphik,dafür aber gut gemacht ,kann auch schön bunt
>> sein (wir können den wintendos ruhig mal zeigen was linux so drauf hat).
>> ordentlich mit musik unterlegt und vielleicht führt eine erklärende stimme
>> die leute durch das was sie da sehen.
>
>Bevor wir zuviel unternehmen, sollte mit der zuständigen
>Person vom Museum abgesprochen sein, was die sich
>vorstellen.
>Ich halte es für vorstellbar, daß das Museum durchaus eigene
>Vorstellungen von der Form und der Erscheinung der
>Präsentation hat, so daß es vielleicht sinnvoller ist, wenn
>die es selbst machen und wir lediglich die Inhalte liefern.
>

eine absprache mit den leuten vom verkehrsmuseum ist notwendig, wenn man nicht
an die wand fahren will, natuerlich.

>Und wenn das nicht der Fall ist und wir sehen, daß das
>Projekt unsere Möglichkeiten überschreitet, dann sollten wir
>fragen, was das Museum dafür bereit ist, dafür springen zu
>lassen und professionelle Hilfe einzukaufen. Wichtiger als
>sagen zu können: "Alles mit Linux gemacht!" ist es wohl, daß
>die Präsentation angenehm und gefällig ist.

wo sollen die sich denn professionelle hilfe holen, wenn nicht von den
linuxern, und das sind WIR, holgi.

>  Holger

ich hatte vorgeschlagen, dass ich mich die naechsten tage bei bernd sommerfeld
nach dem ansprechpartner erkundige, beim museum. die haben die
gemeinnuetzigkeit, und jeder, der da was spendet, kriegt eine steuerlich
absetzbare spendenquittung ueber den betrag, der der sachspende - in etwa -
entspricht (wird durchaus manchmal grosszuegig gesehen, der betrag, der dann
draufsteht).

wenn dies ein vielverdiener ist, spart er die haelfte des betrags, der
draufsteht, grob gerechnet an steuern. darueber hinaus steht dann ein
schildchen an den geraeten, gespendet von....... ist interessant insbesondere
in branchen, wo werbeverbot herrscht (aerzte, steuerberater, rechtsanwaelte).

ich haette da jemanden, der in solcher situation ist, und vier olivetti
386SX-20 mHz hat, die wohl nicht mehr zu verkaufen sind, aber fuer diesen zweck
wie geschaffen erscheinen.

neben dem einfachen auslegen der disketten hinter glas kann man dann sogar
einen rechner aufbauen, an dem die leute rumspielen koennen, waehren auf dem
anderen eine kleine infoschau laeuft, etwa unter dem ersten browser unter
linux. der erste rechner koennte relativ offen sein, fuer´s publikum und wird
vom zweiten mittels skript von diskette und ueber´s netz aktualisiert, wenn das
publikum mist gebaut hat. so´ne diskette kann auch der pfoertner einlegen.

sowas mit HTML aufzubauen, sollte nicht zu schwierig sein, ausser, dass es
natuerlich arbeit macht. es sollten aber einige arbeitslose oder idealisten zu
finden sein, die gefallen dran finden koennen, "und schliesslich wollte man
schon immer mal _richtig_ HTML lernen". (man kann dann gleich "projekterfahrung"
in seine eigene akte mit hineinlegen.

wenn alles klappt, kann man vom spender (siehe oben) noch ´n paar mark locker
machen, fuer dieses und jenes.

wenn mir nicht inzwischen das mandat dazu entzogen wird, wollte ich mich am
montag bei bernd sommerfeld nach der kontaktperson erkundigen, und diese
fragen, was so moeglich ist. die rechner haette ich da, sogar zwei monitore (sk
kommt ja doch nicht, um sie abzuholen).

fuer die disketten und die infoschau sollte jemand anders koordinieren, ich
glaube holgi hat da genickt?

---------
SCNR
roland penzin    tel. ( 030 / 0177 )  6079 7190

rpc at xframe:~ > make love not war
make: *** No rule to make target `love'.  Stop.



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