linux-l: Passwort abstellen

[Siegfried Pohl]

*Mathias Born <mborn at faphida.in-berlin.de> wrote:
> Christian Marten wrote:
> > > Weiß jemand, wie ich unter meinem Linux das Login-Passwort
> > > so abstellen kann, daß ich beim Login gar nicht mehr
> > > danach gefragt werde?
> > user:XDHGSIUGE:8902....
> > in
> > user::8902:....
> > ändern.
> 
> Ja, aber wenn ich das mache (übrigens in /etc/passwd),
> dann wird beim login immer noch ein Passwort verlangt,
> das ursprüngliche geht dann allerdings nicht mehr...
> 
> Übrigens liefert ein ldd /bin/login das bei mir:
> 
>         libcrypt.so.1 => /lib/libcrypt.so.1 (0x2aab5000)
>         libpam.so.0 => /lib/libpam.so.0 (0x2aae2000)
>         libdl.so.2 => /lib/libdl.so.2 (0x2aaea000)
>         libpam_misc.so.0 => /lib/libpam_misc.so.0 (0x2aaed000)
>         libc.so.6 => /lib/libc.so.6 (0x2aaf0000)
>         /lib/ld-linux.so.2 => /lib/ld-linux.so.2
> (0x55555000)                                                                         
> 
> Was also tun, um die Passwortabfrage abzustellen?

Die zweite Zeile bedeutet, dass bei dir login mit pam support
uebersetzt wurde. (Anmerkung: Der Befehl ldd liefert dir fuer ein
als Parameter uebergebenes Programm die shared libs, auf die der Linker
waehrend der Programmausfuehrung zugreifen muss, in denen also vom 
Programm benutzte Klassen und Funktionen schon fertig kompiliert auf
dem System vorliegen. Die in Hex angegebene Zahl dahinter gibt die
Indexadresse an, auf die, relativ zur Basisadresse der shared lib im 
Hauptspeicher, der Befehlszeiger des Prozessors gesetzt werden muss, fuer 
weitere Informationen kann du ja die Leute auf der Liste konsultieren, ein 
Typ namens Mathias oder so soll sogar eine X11 Bibliothek geschrieben 
haben)

Aber im Ernst: `less /usr/doc/pam-0.68/txts/pam.txt`

Mit freundlichen Gruessen, Siggi

-- 
| Siegfried Pohl <spohl at bert.IN-Berlin.DE> | HTTP://ME.IN-Berlin.DE/~bert
| Tel: +49-30-33506700  Fax: +49-30-33506701
| -> I do realize VMS had some cool features [...] But I never 
| -> used file versions myself, preferring (in true Unix fashion) 
| -> to shoot myself in the foot every now and then. (C) P. Samuelson