linux-l: Nochmal: Dateien offline synchronisieren

Florian Cramer paragram at gmx.net
Di Apr 4 22:43:27 CEST 2000


Am Tue, 04.Apr.2000 um 12:52:09 +0200 schrieb Jens Dreger:

> die Reihenfolge der Argumente vertauschst. Einer hier in der
> Arbeitsgruppe hat sich schon den Beinamen "rsync" eingehandelt, weil er
> "gerne mal" die Arbeit eines Tages mit diesem Trick platt macht... ;)

Ja, diese Gefahr ist offensichtlich. Gibt es eigentlich eine einfache
Methode, das letzte Modifikationsdatum eines gemounteten Dateisystems zu
ermitteln? Dann ließe sich die Sache per init-Skript automatisieren (so daß
bei jedem Systemstart vom jeweils 'neueren' aufs 'ältere' System
synchronisiert würde).

> Uebrigens war ich von dem 700 MB _Text_-Files schon irgendwie
> beeindruckt. Nicht auch noch gezippt, oder ? Schreibst Du eine
> Enzyklopaedie ?

In zehn Jahren ist einfach eine Menge Textmaterial zusammengekommen
(Studium, jetzt Lehre, aus dem Netz gezogene und archivierte Texte,
elektronische Textausgaben, mein elektronisches Experimentalkunst-Textarchiv
etc. pp.). Ich speichere grundsätzlich alles in ASCII-Dateien und betreibe
mein Retrieval per grep - das hat sich als die sicherste, kompatibelste und
über diverse Systemwechsel (Atari, Mac, Linux) hinweg unproblematischste
Methode bewährt. Indizierungstools wie swish oder htdig habe ich wieder in
die Ecke gelegt, weil sich zu häufig zuviel auf meiner Platte ändert, als
daß die Mühe lohnen würde, den Index ständig zu aktualisieren. Und mit
reiserfs ist das greppen noch schneller geworden.

Florian

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