linux-l: latex und pdflatex

Jens-Uwe Morawski morawski at gmx.net
Mi Apr 5 11:19:58 CEST 2000


> Boris Reyher wrote:
> > Hi
> > 
> > Kennt sich jemand mit pdflatex aus? Wenn ich versuche, eine .eps-Grafik
> > mittels \includegraphics einzubinden, meckert pdflatex, das Grafikformat
> > werde nicht unterstützt. Dieselbe .tex-Datei mit latex zu übersetzen
> > geht
> > problemlos.
> > 
> epstopdf ist dein Freund. Wird von pdfTeX mitgelifert. Es wandelt
> eps nach pdf, das dann genauso mit dem graphicx-Paket eingebunden
> werden kann. Das graphicx-Paket erkennt ob es per latex oder per
> pdflatex aufgerufen wurde. Deshalb nicht
> \includegraphics{foo.eps} bzw. \includegraphics{foo.pdf}
> vewenden, sondern
> \includegraphics{foo}
> dann klappt es sowohl mit latex als auch mit pdflatex, da die
> Datei mit passender Endung (.pdf für pdflatex und .eps für
> latex) vom Befehl automatisch verwendet wird.
>

Ich reply mir mal selber :)
Es gibt noch eine alternative Lösung:
VTeX, zumindest der Kern also ohne GUI, ist als VTeX/Free auch
für Linux erhältlich. Ziel ist genauso wie bei pdfTeX PDF-Code zu
erzeugen, jedoch besitzt VTeX auch einen PostScript-Interpreter,
der es ermöglicht Pakete wie PSTricks etc. , die auf
PS-Unterstützung angewiesen sind, weiterhin zu benutzen.


VTeX/Linux: http://www.micropress-inc.com/linux/         

Jens



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