linux-l: Neuer Kernel - wie ?
Jens Dreger
jens.dreger at physik.fu-berlin.de
So Apr 9 15:03:13 CEST 2000
On Sun, Apr 09, 2000 at 02:24:29PM +0200, Jan-Benedict Glaw wrote:
> On Sun, Apr 09, 2000 at 08:32:39AM +0200, Jens Dreger wrote:
> > > > Von Diskette booten zu können ist doch das sicherste Mittel sich
> > > > Viren zu holen.
> > >
> > > Na, ich denke mir, diese werden bei einem make bzdisk
> > > zuverlässig vernichtet.
> >
> > Gilt leider nicht fuer Retro-Boot-Viren mit Stealth-Mechanismus und
> > "Jump"-Funktion. Die erkennen das "make bzdisk" bereits an der
> > Rotationsgeschwindigkeit des Floppy-Motors. Allerdings koennen die
> > ja schon von einer Diskette zur anderen springen, wenn die Disketten
> > auf dem gleichen Schreibtisch liegen. Disketten in Essig einlegen soll
> > angeblich helfen. Habe ich aber nie probiert, weil die Viecher die
> > Disketten sowieso schon zur Haelfte aufgefressen hatten.
>
> Der 1. April ist schon über eine Woche her!
Tatsaechlich !
> [allerlei goldrichtige Bemerkungen geloescht]
>
> MfG, JBG
> PS: Wer mit einen herkömmlichen Virus präsentiert, der sich mittels dd
> *nicht* von einer Diskette pusten läßt, der bekommt eine Riesenportion
> Eis;)
Da bist Du wohl auf der sicheren Seite: wenn es ihn gaebe, waere er
wohl nicht "herkoemmlich" zu nennen ;-)
Mir scheint jedoch, Du hast noch nie mit Leuten diskutiert, die einen
Monitor umtauschen wollten, "weil er von Viren befallen sei", oder die
gleich nach einem neuen Computer verlangten, weil sie den alten
"aufgrund katastrophalen Virenbefalls" aus dem Fenster geworfen
hatten. "Da war nichts mehr zu machen, total vervirt."
Trotzdem sollte doch ein Linux-Virus, sofern er vor dem kernel in den
Speicher gelangt, beliebig viel Schaden anrichten koennen, oder ?
Gibt's denn sowas noch nicht ??
Gruss,
Jens.
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