linux-l: (forw) Big Problems with Mandrake 6.5

Jens Dreger jens.dreger at physik.fu-berlin.de
Di Apr 11 09:32:28 CEST 2000


On Tue, Apr 11, 2000 at 08:29:42AM +0200, Frank Ronneburg wrote:
> 
> eine Mandrake Frage, bitte an Kopie an den Schreiber denken.
> 
> Frank

So, ich habe jetzt das Attachment durch "perl -pi -e 's/^/> /'" gejagt
und per read-file nachgeladen, aber das kann's ja wohl nicht sein...

> Hi folks,

Hi Joerg,

falls Du Dich wunderst: nein, dies ist _keine_ Service-Mail von
Mandrake. Deine mail ist an die BeLUG-Mailingliste weitergeleitet
worden...

> I bought a version of your Linux Mandrake 6.5. I have seen it running at a
> friends machine and it seemed to be perfekt, but on my machine big problems
> appeared.
> My machine is a Pentium I/75MHz. Unfortunally it's BIOS is so old, that it
> supports 8,6GB Harddrives only. I own a 13,6GB Harddrive, so I downloaded an
> "ontrack disc manager" from the harddiscmanufacturer (maxtor), wich I flashwrote
> into the harddisk's BIOS.

Ich denke eher, dass Du den auf die Platte selbst geschrieben
hast. Hat der etwa behauptet, er haette das Platten-Bios neu geflashed ?
In jedem Fall ersetzt diese Software bestimmte BIOS-Routinen, die fuer
die grosse Platte zu bloed sind.

> Well it works, but slowes down my whole system.

Das glaube ich kaum. Warum sollte dadurch das System langsamer werden ?
Sobald Linux am Zug ist, kuemmert es sich selbst um die Platte. Dann
werden die Bios-Routinen (auch die von Disk-Manager) nicht mehr
benutzt. Linux muss nur die richtigen Geometrie-Daten ermitteln koennen.

> guess my problems (wich I will discribe later) are effected by this
> circumstance.

Sehr unwahrscheinlich.
 
> My problems:
> 
> My Jazz-16 Soundbord works fine with .wav, .mp3, .avi... samples, audio-CD as
> well, but there is no MIDI-voice at all. The only MIDI-sound I ever heared was
> the test-MIDI from "sndconfig". That was played perfectly clear, so obviously
> MIDI is working in generally. The softwaremodules (midiinstruments,
> midiplay...) are installed and they are booting fine ([OK]-message).

Das hat nun ganz sicher nichts mit der Platte zu tun. Eher schon mit
einem Interrupt-Problem. Welche module hast Du denn geladen fuer das
Ding ? Ich nehme an, dass ist eine betagte ISA-Soundkarte ?

> No Printer is working! 
> And again prntool's testpage was printed perfectly (I
> tryed with three different printers (Epson 9-pin, Epson 24-pin, Canon
> Bubblejet 500c)

Und was fuer einen Drucker hast Du ? Zwischen einem Epson 9pin und
einem BubbleJet 500C bestehen schon einige Unterschiede ;-)

Du kannst das ganze Drucker-Subsystem umgehen, wenn Du die Daten
direkt an den Druckerport schickst. Dazu waere es aber erstmal gut,
wenn Du die Marke des Druckers feststellen koenntest, da der sonst
evtl. einen Stapel Muell druckt. Wenn das mit dem driekt zum
Druckerport schicken nicht klappt, hast Du ein
Hardware-Problem. Anderenfalls ist's wahrscheinlich Software.

> There are much more minor software problems wich appear, spread
> all over the system. For instance, system hangs up, when navigator is open and
> an e-mail is comming in over k-biff (sometimes it does, sometimes not), or
> system hangup while trying to outlock from an KDE-session, and so on, and so
> on...

Das wichtigste ist: kannst Du einen solchen Lockup irgendwie
verlaesslich reproduzieren ? Kannst Du irgendeine Prozedur angeben, an
deren Ende die Maschine sich _immer_ aufhaengt ? Wieviel Speicher hast
Du ? Kannst Du den testweise wechseln ?

Irgendwelche verdaechtige Meldungen in /var/log/messages ?

> Is it possible, that the ondisctrackmanager I use, to convert my big harddrive
> to my old BIOS, is the root of the problem?

Das halte ich fuer ausgeschlossen.

> Have you got any other hints, or idears?

Was die Soundkarte angeht wuerde ich fuer paar Mark 'ne PCI-Karte
kaufen. Das andere ist schon schwieriger.

Gruss,

Jens.



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