linux-l: Übertakten
Jens Dreger
jens.dreger at physik.fu-berlin.de
Mo Apr 24 13:33:33 CEST 2000
On Mon, Apr 24, 2000 at 09:23:36AM +0000, Mathias Born wrote:
> Jens Dreger wrote:
> > Hm. Ich halte es fuer _noch_ unwahrscheinlicher, dass sich das Ding
> > weit uebertakten laesst. Aber probier's einfach aus, was soll schon
> > passieren...
>
> Die Leistungsaufnahme von CMOS-Schaltungen ist proportional zur
> Taktfrequenz und zum Quadrat der Betriebsspannung.
Seltsam. Warum kann ich dann meinen P100 nicht direkt an der Steckdose
betreiben ? Zugegeben, 50 Hz ist etwas untertaktet, aber sollte nach
Deiner Formel doch gehen... :)
Erklaerst Du mir noch, warum das so ist ? Ich habe mir was ueberlegt,
und wuesste nun gerne, ob's stimmt.
> Wenn man da die Frequenz einfach so erhöht, kann es durch
> Electromigration (Stromdichte in den Leiterbahnen übersteigt
> kritischen Wert) zur Zerstörung des Chips führen.
Ja, wenn der Chip bei der Frequenz arbeitet. Aber wenn Du einen K6-300
auf 500 einstellst, sagt der ganz sicher ueberhaupt nix und geht
dafuer aber auch nicht kaputt.
> Ähem, ansonsten ist es aber wirklich unkritisch :-)
Eben :)
Gruss,
Jens.
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