linux-l: Date: Mon, 24 Apr 2000 18:25:39 +0200

Alexander Stielau aleks at zedat.fu-berlin.de
Mo Apr 24 21:32:50 CEST 2000


Am Mon, Apr 24, 2000 at 06:22:05 +0200 schrieb Wolfgang G. Lewioda:

> Wir setzen in der Firma Exchange als Mail-Server ein. Leider kommt es immer

Herzliches Beinkleid.

> wieder vor, das wir benutzt werden um Mail weiter zu leiten. Man sagte mir
> das liegt an der mangelenden REAY-Sicherheit des Exchange. Ob das stimmt
> weiß ich nicht.

Das kann gut stimmen. Du kannst bei jeden MTA (auch bei Exchange,
zumindest ab v5.5, andere kenne ich nicht) bestimmen, von welchen
Rechnern er Mails annimmt, die nicht für das eigene Netz bestimmt sind
oder aber nicht von einem Benutzer des eigenen Netzes kommen. 

Mails, die weder von einem eigenen Benutzer, noch für einen eigenen
Benutzer kommen bzw. bestimmt sind, sind meist nicht koscher (außer
der Rechner ist mit Absicht ein Relay, daß ist aber eher
unwahrscheinlich).

Ich habe so ein Ding (zum Glück) nicht hier, kann Dir aber morgen
vormittag sagen, wo Du das entsprechende Menu findest, um dieses
Verhalten abzuschalten. 
Der MTA nimmt dann nur noch Mails entgegen, die von bestimmten, als
sicher geltenden MTAs kommen, dies wird in der Regel der MTA deines
Providers sein. Du solltest schon mal dessen IP herausfinden.

> Auch erzählte man mir, ich könne einen Linux-Server vorschalten, um dieses
> Problem zu lösen.

Kannst Du auch, aber wenn Du schon einen ansonsten funktionsfähigen
MTA hast, warum solltest Du das tun, besonders wenn:

> Ich bin nicht gerade fit in Linux. Also die Frage geht es und wie ?????

Aleks
-- 



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