linux-l: Startproblem KDE

Carsten A. Friebel carlosaf at freenet.de
Mi Aug 9 22:42:35 CEST 2000


"Dr. Guido Seifert" wrote:
> 
> Ansonsten gibt es wohl Tricks, einen zweiten X-Server zu starten.
> In dem koennte man dann vermutlich auch ein zweites KDE starten.
> Aber das muss schon ein Monsterrechner sein, der zwei Xse mir
> zwei KDEs verkraftet und trotzdem noch "arbeitbar" ist.

Der Haken liegt wahrscheinlich wirklich in KDE. Auf dem LinuxTag 2000
habe ich einen Vortrag von "Rasterman" über "Performance Programming
under X" gehört. Während des Vortrags ist er auf den angeblichen
Speicherhunger von X eingegangen. Wenn ich es richtig verstanden habe
addieren die normalen Tools (top und Co.) zur eigentlich geringen
Speicheranforderung von X einige virtuelle Speicherbereiche hinzu.
Genannt hat er dabei explizit den Speicher der Grafikkarte (müßte sich
eigentlich durch Vergleich prüfen lassen) und ca 8MB die auf dem PCI-Bus
gemappt liegen. Je nach Grafikkarte ist man bei derzeit aktuellen
Grafikkarten schnell bei einer entsprechenden Speicherauslastung (> 24
bzw. > 40 MB).

Gruß

Carsten



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