linux-l: Windoofs oder linux

Alexander Pfingstl a.pfingstl at gmx.de
Do Aug 31 22:46:51 CEST 2000


Hallo alle zusammen!

Also:
Ich arbeite mit einer Braillezeile, au der 40 Zeichen Punktschrift dargestellt werden.
Dargestellt werden können alle Ascee-Zeichen. 
Die Software, die Windoofs benutzbar macht heißt JAWS
(Infos unter www.hj.com). Diese setzt alles
was Text ist um und hat zusätzlich noch die Fähigkeit, daß man ihr
Grafiken beibringen kann. Man definiert also alle Standardgrafiken mit
einem Text und schon sehe ich sie. Alles andere muss man selbst
nachdefinieren.
Meine Vorstellung ist nun die Folgende:

Eine Software, die dieses tut. Grafiken beschriftet
bekommt wie z.B. ein Schließen-Knopf der mir dann
als schließen angezeigt wird. Dies muß nicht auf
dem Bildschirm stehen, sondern nur an das
Brailledisplay ausgegeben werden, so daß Normalsehende weiter wie gewohnt mit
der Oberfläche arbeiten können (wie mit Windows auch). 
Der Linuxtreiber für Braillezeilen nennt sich brltty und
ist auch als Quellcode verfügbar. 
Ich schreib gerne mehr, wenn Du bzw. ihr mich gezielter fragt. Dann ist
es einfacher als so ins blaue zu schreiben.

Gruß
Alex

On Thu, Aug 31, 2000 at 12:26:42PM +0200, Joerg Haertwig wrote:
> Alexander Pfingstl wrote:
> > 
> > Hallo!
> > Die Seite ist ganz schön und es gibt auch Software,
> > die vielleicht ganz nützlich ist.
> > Ich habe allerdings noch nichts zu X und Blinden
> > gefunden. Meiner Meinung nach gibts da auch noch nichts
> > richtiges bis jetzt.
> 
> 
> wie kann/soll ich mir das vorstellen: X und blinde?
> 
> nur teilweise blind? also eine grafische schnittstelle ist an visuelle
> wahrnehmung gebunden -> sinnfrei bei blinden, d.h., eine andere
> schnittstelle (bspw. tastsinn) muss definiert werden.
> 
> schreib bitte etwas mehr
> 
> ciao joerg
> 



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