linux-l: cams für videoconferencing

Mike Neuhaus Mike.Neuhaus at gmx.de
Sa Dez 9 18:59:06 CET 2000


Matthias Kranz wrote:
> 
> On Wed, Dec 06, 2000 at 09:30:17PM +0100, Mike Neuhaus wrote:
> > Matthias Kranz wrote:
> > > Genau. Und deshalb kann man sich in manchen Tools auch fuer
> > > unterschiedliches Encoding entscheiden.
> > >
> > > Abgesehen davon habe ich bei der GMD immer Hauppauge WinTV Karten
> > > eingesetzt.  Da gab es ein Bundle, welches mit passender Kamera fuer
> > > knapp 400,- Mark zu haben war. Die Kamera war aber eben direkt mit
> > > der Karte (S-Bus, glaub' ich) angeschlossen und hat zum damaligen
> > > Zeitpunkt, als an USB noch nicht zu denken war, ganz annehmbare
> > > Qualitaet erzeugt.
> > ...und welche Programme eignen sich zur Komprimierung und durch's Netz
> > schieben?
> 
> Ich verstehe Dich wohl nicht so ganz. Aber Du hast nach
> Videoconferencing gefragt. Da entscheidest Du Dich fuer ein bestimmtes
> Encoding und das wars im Prinzip. Da ist nicht mehr viel mit
> nachtraeglich komprimieren. Schliesslich willst Du, so ist das
> zumindestens bei normalen Konferenzen, dass die Daten moeglichst in
> Echtzeit auf der Seite Deines Konferenzpartners ankommen.
> 
> Von daher kann ich Dir wohl irgendwie nicht ganz folgen ... :)


.... und wie ist das bei langsamen Netzverbindungen, über parallele oder
serielle Schnittstelle? Da habe ich doch wenig Glück wg. mangelnder
Übertragungsrate.... Aber ganz nebenbei käme es mir eben nicht nur auf
das Abhalten von Videokonferenzen an, sondern auch darauf, mehr oder
weniger lange Video-Sequenzen auf Festplatte zu bannen. Entsprechende
mpeg2 Karten sind unter Linux dünn gesät und recht teuer...obwohl dies
ursprünglich meine Wunschlösung gewesen wäre, da ich eine
siemens-dvb-Karte in meiner Kiste habe, wodurch es möglich wäre,
Videosequenzen hardwaregestützt wiederzugeben. Eine mpeg2-Karte hätte
eben recht gut harmoniert.


Von daher war ich auf der Suche nach Alternativen... und habe von der
Videotechnik keine Ahnung. Mir ist aus der Beschäftigung mit sane noch
erinnerlich, daß es darin auch ein frontend für Videokonferenzen (xcam)
unter Verwendung des Dämons saned gab. Nur bräuchte es dann ein der
hardware entsprechendes backend.


Es ist für mich durchaus von Interesse, auf welche Weise es mir möglich
wäre, einen audio/video-Strom von einer bt8xx-Karte in ein weniger
speicherfressendes Format zu konvertieren, am besten etwas, was ohne
tolles frontend daherkommt, dem man den audio/video-Strom einfach per 
cat /dev/video|konvertierprogramm|cat > datei zuführen und komprimiert
wieder entreißen kann. 

Grüße

--
Mike Neuhaus



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