linux-l: WAS SOLL DAS?!

[Steffen Dettmer]

* Philipp Schmidt wrote on Tue, Dec 12, 2000 at 22:03 +0100:
> On Tue, Dec 12, 2000 at 09:03:25PM +0100, Steffen Dettmer wrote:
> > Wer hat sich denn den Mist nun schon wieder ausgedacht?! Soll ich
> > mein Mailserver jedesmal umkonfigurieren, wenn ich den ISP
> > wechsel oder was?!

> Die Entscheidung vieler Provider Mails von Dialup-Netzten nicht
> direkt anzunehmen, hat gute Gründe: Wenn man spammen will, so bräuchte
> man nur 'nen anmeldungsfreien Call-by-Call Provider, und kann dann
> von einer unbelaseteten Adresse fröhlich spammen..... 

Gähn... 

Wieviel Spam kommt auf großen Listen, bei denen nur
Subscriber posten dürfen? z.B. suse-linux? 
Na? Na? NICHTS. In aller Regel absolut NICHTS.

> Das kann nicht sein. 

Mein Reden! Kann sein, wirklich... Es bleibt eine Frechheit, mir
einen Mailrelay mit samt den Nachteilen befehlen zu wollen.

> Um dem einen Riegel vorzuschieben muss man sich inzwischen bei
> fast allen Providern, die Mail machen, ordentlich anmelden (so z.B.
> auch z.B. bei GMX).

Dabei geht es vorallem um _Relaying_. 

> Wenn Du andauernd Deinen IP-Provider wechselst, solltest Du Dir vielleicht
> einen festen Provider für Mails suchen, 

Soll ich extra Aufwand treiben, weil da so ein ganz eifriger den
Listserver überkonfiguriert hat? Was kommt als nächstes?
E-Mailadressen, die auf .de enden? Das das @ von "uni" gefolgt
werden muß? Jede Mail mit auth code bestätigt werden muß?

> das ist auch bei großem Funktions-
> umfang recht günstig möglich.... Guck Dich einfach mal um....

Ich kenne genug freie relays (auch wenn die öfter wechseln),
siehe auch orbs etc.. Denen vertraue ich bestimmt meine Mail
nicht an. Und so was lahmes wie yahoo oder so schlägst Du mir
sicherlich nicht ernsthaft vor.

> Zu Dialup User List siehe http://mail-abuse.org/dul/

Wieviele Spammails mit gefälschten Subscriber-Envelope kamen
denn pro Tag, so daß man diese Mailzensur einbauen mußte?

Jedenfalls haben hier Spamer mehr angerichtet als jede DoS
erträumt! Herzlichen Glückwunsch!

oki,

Steffen

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Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
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