linux-l: Festplatten-Partitionierung

Ingo Lohmann ingolohmann at uni.de
Mo Dez 18 09:36:29 CET 2000


Am Montag, 18. Dezember 2000 09:23 schrieb Klaus Kühn:
Hallo Klaus,

> nachdem nun meine Kaffeevorraäte aufgebraucht sind, fasse ich mal zusammen,
> was bei der Festplatten-Installation so zusammen kommt. Da, wo ??? stehen,
> habe ich noch leichte Veständnisschwierigkeiten und wäre für ergänzende
> Hinweise dankbar!

Dann koch Dir noch eine großen Topf Tee und folge diesem Link.
http://www.pro-linux.de/work/newbie/parti/parti_pd.html

> Unterschiedliche Meinungen bestehen hinsichtlich der Größe der
> Linux-Bootpartition.
> 100 MB (Steffen Dettmer), 20 MB (Frank Schubert), 5 MB (U. Wiederhold)

5-10 MB sind für die /boot völlig ausreichend. Dort kannst Du diverse Kernels 
ablegen.

> Markus Hubig:
> 1. Linux installieren:
>    dev/hda1: boot Linux ext2reiserfs 10MB/1Zyl.

Wenn reiserfs verwendet wird muss /boot mit ext2 formatiert sein.

>    dev/hda2: /win Windows FAT32(LBA) 4GB
>    ??? wo sind dev/hda3 ... 4 ???

Das sind die weiteren Primären Partitionen, eine erweiterte ist auch eine 
primäre Partition. Die logischen Laufwerke werden dann beginnend mit 
/dev/hda5 hochgezählt.

>    dev/hda5: /win_daten Windows FAT32(LBA) 20GB
>    dev/hda6: ???        Linux ext2reiserfs 1GB   wofür???
>    dev/hda7: /usr 10 GB (User-Software)
>    dev/hda8: /var  3 GB (tmp)
>    dev/hda9: /home 5 GB (User-Daten)
>    dev/hda10: /swap 128...256 MB

Der Vorschlag von Markus sieht doch sehr gut aus.

>    Linux mittels LILO oder grub (??? was ist das ???) bootfähig machen

Das sind Bootmanager 

> Ich hoffe, ich habe das so alles richtig verstanden (bis auf die
> gekennzeichneten Stellen. Eine Aufteilung in mehrere Partitionen für Linux
> erscheint mir sehr sinnvoll und werde ich auf jeden Fall durchführen.

Dann beachte meinen obigen Link ;-)

> Ohne einen großen Streit loszubrechen: Sollte ich (als Anfänger) wirklich
> reiserfs benutzen?

Probier es doch einfach aus.

Ingo



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