linux-l: SCSI-Streamer Grundwissen?

Dirk Marciniak Dirk_Marciniak at t-online.de
Sa Feb 5 15:14:44 CET 2000


Alexander Stielau schrieb:

> Mir ist nicht klar, ob ich /dev/tape gegen /dev/nst0 oder /dev/st0
> linken soll, es ist beides vorhanden, und wenn man dem Streamer etwas
> mittels mt /dev/st0 oder /dev/nst0 vorwirft, reagiert er auf beides.

/dev/st0 ist das Device, das beim schließen zurückspult, /dev/nst0 ist
jenes, welches nichrt zurückspult. Das wars schon. Wenn Du mehrere Sätze
sichern willst empfielt sich /dev/nst0. dann wäre noch in der
/etc/profile zu ergänzen "export TAPE=/dev/st0" oder eben /dev/nst0.
Dann funzt mt ohne deviceangabe (tar auch)
(Ich hab übrigends einen Tandberg Streamer dran, funzt bestens! (ist
aber kein DAT sonder QIC))
 
> Ich lese überall nur ftape. Gibts auch eine Einführung zu
> SCSI-Streamern, was über den Text im Linux Anwenderhandbuch hinaus
> geht?

Hab ich nicht gefunden. Aber ist auch nicht nötig. Alles was ftape kann,
kann st0 auch. und mehr. Lies am besten dazu die manpages von mt cpio
afio usw. 
 
> Schlussendlich: Was verwendet *man* denn so als Backupsoftware außer
> einem stumpfen tar/cpio/afio?

genau dieses! Und die sind nicht "stumpf", nur eben nicht
Clicksoftmäßig. Aber es gibt dem hörensagen nach grafische Frontends
dafür. Für tar ist eins bei SuSE dabei. HAbs aber noch nie ausprobiert.
Ansonsten: Script schreiben, fertig. in der Gunst der meisten Leuite die
ich kenne liegt cpio ganz oben. Das kann u. A. crc und sowas. tar ist da
etwas veraltet. Unter HP kann "man" (wenn man das nötige Kleingeld hat)
auch Klasse Omniback nehmen. 


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 mit freundlichen Grüßen
 Dirk Marciniak
 Velten/Land Brandenburg/Germany
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