linux-l: SCSI-Streamer Grundwissen?

Alexander Stielau aleks at zedat.fu-berlin.de
Mo Feb 7 11:42:51 CET 2000


Am Sam, Feb 05, 2000 at 02:02:15 +0100 schrieb Thomas Knop:

> > Mir ist nicht klar, ob ich /dev/tape gegen /dev/nst0 oder /dev/st0
> > linken soll, es ist beides vorhanden, und wenn man dem Streamer etwas
> > mittels mt /dev/st0 oder /dev/nst0 vorwirft, reagiert er auf beides.
> Hatten wir zwar schon, aber nochmal /dev/nst0 ist ohne zurückspulen
> nach dem lesen/schreiben. Braucht man für incremetelle Backups u.ä.

Aha, leuchtet ein. Der Unterschied war mir klar, aber nicht so richtig
das wofür.

Das heißt, man kann ein Band ohne Probleme im Gerät eingelegt stehen
lassen?
Bei Audiobändern ist dies nicht zulässig, bzw. sie werden immer wieder
komplett in die Cassette zurückzogen, wenn keine Bandoperationen mehr
anliegen.

> DDS (oder auch DDS1) = 90m = 2GB netto
> DDS2 = 120m = 4-8GB netto

> Dein Streamer unterstützt MRS (media recognition system), deswegen spuckt
> er DDS3 Tape wieder aus. Normalerweise (ohne Garantie) per DIP-Switch 3 an
> HP-Streamern ausschaltbar, wobei Off = MSR on und On = MSR off (HP-Logik!).

Gut, genaussowas interessierte mich.

> > Schlussendlich: Was verwendet *man* denn so als Backupsoftware außer
> > einem stumpfen tar/cpio/afio?
> Ich hab die gleich Frage auch schon mal gestellt und mir dann einiges
> angesehen. Fazit: tar oder cpio sind meiner Meinung nach die einfachsten
> und besten Lösungen.

Das von mir verwendete Skript tob (Karel Kubat) verwendet afio (und
erstmal eine Weile find :-), und gefällt mir auch ganz gut, Ein- und
Ausschlüsse sind damit leicht möglich, ebenso
inkrementelle/differenzielle Backups, und es hat ne gute Anleitung.

Da ich es im Netz nicht mehr finde, Interesse jemand? Es ist als Paket
(mit afio und Doku dabei) ~90k groß.

Aleks
-- 
Diagnose? Erklärungen? Reproduzierbare Lösungen? Sowas wollen nur 
Leute, die von EDV nichts verstehen.



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l