linux-l: Win oder Linux, Hackt nicht auf Win rum!

Mathias Born mborn at faphida.in-berlin.de
So Jan 9 20:05:06 CET 2000


Oliver Bandel wrote:
> Ich nutze privat ausschließlich Linux.
> 
> Auf Arbeit lasse ich die anderen mit Windows abkotzen.
> Die paar male, wo ich dieses Drecks-System anfassen musste
> hatte ich nach ca. 5 bis 10 Minuten die Schnauze voll und

Jemand schrieb in dieser Liste mal, daß die Linux-Gemeinde
(ist es eine?) es nicht nötig hat, sich die Mäuler über
Windows zu zerreißen. Ich meine, das ist nach wie vor
aktuell.

Außerdem ist Windows mittlerweile nicht mehr das
"Mist"-System, als das es immer hingestellt wird.
Sicher, es weist auch viele Mängel auf, aber man darf
z.B. beim Aspekt der Stabilität nicht den Fehler machen,
fehlerhafte Treiber oder Anwendungen dem Betriebssystem
anzulasten.
Die meiner Meinung nach wichtigste Eigenschaft von Windows
ist seine überragende Anwenderfreundlichkeit und Konsistenz.
Technisch gesehen könnten auch Unix-Systeme da mithalten,
aber sie tun es eben nicht, denn es gibt keine vernünftige
Desktop-Software (ok: KDE oder Gnome sind *Anfänge*), und
von Druckertreibern will ich mal gar nicht reden...

Damit hier kein Mißverständnis aufkommt: Ich bin Linux-Fan.
Aber auch an Linux gibt es viele Dinge, die mich regelmäßig
ärgern. Und bitte jetzt nicht die alte Leier von den
offenen Quellen und der Möglichkeit, alles selber nach
eigenen Vorstellungen ändern zu können. Das ist bei dem
Umfang heutiger Software nämlich Blödsinn.

Also, auf eine friedliche Koexistenz!
(jedenfalls solange, bis Linux soweit ist, hehe)

Mathias

PS: Ich würde natürlich nicht auf die Idee kommen,
ein Windows-System als Server einzusetzen.

-- 
>From "info gcc":
  `-trigraphs'
      Support ANSI C trigraphs.  You don't want to know about this
      brain-damage.  The `-ansi' option implies `-trigraphs'.



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l