linux-l: Datei > Mail
Jens Dreger
dreger at physik.fu-berlin.de
Fr Jan 14 12:52:11 CET 2000
On Fri, 14 Jan 2000, [iso-8859-1] Jürgen Beier wrote:
>
> Jan-Benedict Glaw schrieb am 12.01.2000 um 23:36 Uhr:
>
> > Hmmm. Ich hab'MicroWeich AUsGuck noch nie benutzt, aber die Endung an sich
> > hört sich nach dem an, was hier (fast?) jeder benutzt. Schick doch mal die
> > ersten zehn Zeilen (head -n 10)...
>
> Es scheint eine ganz normale Datei zu sein, ohne jeglichen
> "Binär-Müll". Daher hier der Header einer solchen Mail:
>
Sollte ein mailfolder nicht mit From (ohne Doppelpunkt) losgehen ?!?
> Return-Path: <mwilke at viola.in-berlin.de>
> Received: by bolzen.in-berlin.de (Smail3.2)
> from viola.in-berlin.de (194.94.235.115) with smtp
> id <m0vXMOE-0007UIC>; Tue, 10 Dec 1996 08:14:06 +0100 (MET)
> Message-Id: <m0vXMOE-0007UIC at bolzen.in-berlin.de>
> Comments: Authenticated sender is <Mviola at mail.as.in-berlin.de>
> From: "Matthias Wilke" <mwilke at viola.in-berlin.de>
> Organization: private
> To: "J^nrgen Beier" <pamadajo at inanimus.in-berlin.de>
> Date: Tue, 10 Dec 1996 08:21:42 +0100
> MIME-Version: 1.0
> Content-type: text/plain; charset=ISO-8859-2
> Content-transfer-encoding: Quoted-printable
> Subject: =?ISO-8859-2?Q?Re:_Vorlage_f=FCr_Windows-DF=DC-Skript_??=
> Reply-to: mwilke at viola.in-berlin.de
> Priority: normal
> X-mailer: Pegasus Mail for Win32 (v2.42)
>
> On 9 Dec 96 at 0:31, J=FCrgen Beier wrote:
>
>
> > > 1.) Wie könnte ich die Mails in der Datei separieren und so abspeichern,
> > > daß ich sie zB mit mutt lesen könnte ?
> >
> > Wenn es das ist, von dem ich glaube, daß es das ist, dann kann mutt die
> > Dateien ganz normal als folder öffnen...
>
> Als Mailbox kann er sie jedenfalls nicht öffnen, offenbar stimmt das
> Format nicht.
>
> Der Weg über die Versendung bzw. Verschiebung der e-mails scheidet
> leider aus, da sich Outlook Express wegen eines Fehlers nicht mehr öffnen läßt.
>
> Noch einmal zurück zum Konversion dos > linux.
>
> Wäre es evtl möglich, mir das betreffende sed - kommando zur
> Beseitigung der "^M" zu nennen.
Die brutale sed-Methode ist:
sed 's/^M//' dosfile > unixfile
Dabei ist das ^M mittels CTRL-V CTRL-M einzugeben.
Ich traue sed eigentlich nicht so recht. Mit Perl geht's auch. Mir ist nur
gerade nicht klar, ob in DOS-Dateien immer \r\n oder \n\r drinsteht, ich
glaube aber ersteres. Dafuer wuerde man dann in Perl benutzen:
perl -pe 's/\015\012/\012/' dosfile > unixfile
oder gleich "in-place":
perl -pi -e 's/\015\012/\012/' dosfile
Man kann die Funktion anhand eines einfachen
echo -e "zeile1^M\nzeile2^M\n" | hexdump -c
echo -e "zeile1^M\nzeile2^M\n" | sed 's/^M//' | hexdump -c
ueberpruefen. Die ^M wieder mit CTRL-V CTRL-M.
Gruss,
Jens.
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