linux-l: linux-bootvorgang

Sascha Peter sascha.peter at snafu.de
Do Jan 27 17:54:34 CET 2000


----- Original Message -----
From: "Jens Dreger" <jens.dreger at physik.fu-berlin.de>
To: "Sascha Peter" <sascha.peter at snafu.de>
Sent: Thursday, January 27, 2000 2:38 PM
Subject: Re: linux-l: linux-bootvorgang


On Thu, Jan 27, 2000 at 02:10:41PM +0100, Sascha Peter wrote:
> Also meines erachtens wird das programm /sbin/lilo nur zu schreiben des
> bootrecords gebraucht,
richtig.

> und ist deshalb danach auch nicht mehr nötig und in
> meinem fall nicht mehr vorhanden.
Wer sollte es geloescht haben ?

Ist eine kommerzielle mail- und webloesung auf dem nicht vielmehr als das
zum starten notwendige enthalten ist. Bin ja schon zufrieden das wenigstens
der vi noch laeuft. Ist doch nicht meine schuld, aber ich moechte mir das
system meinen anforderungen anpassen können.

> Ich denke das ist eine art schutz vor zu einfacher reproduktion,
> darum auch das dutzend partitionen.
Bahnhof. Was meinst Du mit "zu einfacherer reproduktion" ??
Vervielfaeltigen, kopieren ???

> Gebraucht werden natürlich die files aus /boot, wenn du sie lesen
> kannst ziehe ich vor dir den hut.
Naja, die sind nicht zum lesen gedacht und rein binaer.

> Ich will eigentlich "nur" den orignal bootrecord wiederherstellen,
> also das "LI" weg bekommen. Eine einfachere lösung wäre ein programm
welches
> mir ein imagefile erstellt, ohne diesen fehler zu verursachen. Ich habe es
> mit ghost und drive image pro versucht, drive image scheitert kläglich und
> ghost verändert die "plattengeometrie". Ich will einfach an dem system
noch
> ein bisschen feilen und die möglichkeit haben den orginalzustand wieder
> herzustellen, sonst wird es mir zu teuer.
teuer ???

Ich weiss nicht, ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich verstehe
von dieser mail _hoechstens_ die Haelfte. Wo kommt den dieses seltsame
System her ?!?
aus dem schwabenland :-)

Wenn ich eine Liste der Platten und Partitionen haette, daszu ein
laufendes Linux auf der Kiste, koennte ich sofort eine /etc/lilo.conf
schreiben, die jede beliebige Partition bootet. Di kannst auch
Linux-System hin und her kopieren (per cp -av) und dann wieder mit
lilo startbar machen. Was _nicht_ geht, ist die Partition 1:1 auf eine
Platte mit anderer Geometrie zu transferieren, weil doch in der
lilo-map die Plattensketoren explizit eingetragen sind.

eine eigene erstellte lilo.conf  habe ich auch schon ausprobiert, wie
bereits erwaehnt hatte. Ich frage mich nun ob nicht ein script oder
ähnliches laeuft, welches waehrend des startens partitionen mountet und
wieder umountet, und irgendwie muß ja auch das login erledigt werden(ich
hatte bereits geschrieben, daß dies auf der ersten konsole automatisch
geschied). Also wen du jetzt nicht alles verstanden hast kann ich das gut
verstehen. Ich habe alle partitionen die ein /root verzeichnis besitzen mit
unterschiedlichen kerneln (sind mehrere vorhanden) gebootet, mit mehr oder
eher weniger erfolg.

Du brauchst lilo. Da gibt es keinen Weg drum rum.

Wer hat den diesen Wirrwarr installiert ?

Wie startest Du denn derzeit Dein System ? Per Diskette ? (die
Zweite).

Ich habe auf der platte (es ist bloss eine(hda)) eine hda13 angelegt und ein
debian aufgespielt und von dort mit dem lilo rumgespielt. Und wenn nichts
mehr ging bootdiskette von debian genommen, auf der eine reserve lilo.conf
ist, und mit dieser wieder hda13 gestartet und lilo neugeschrieben. Alles
wunderbar, bloß das mailsystem laeuft so nicht.
Ich will einfach nur ne kopie als file damit ich durch das system mit nem
hammer gehen kann, --als versicherung. Ich muß den kernel anpassen(geht auch
auf nem anderen system --ich weiß) und nichst dafür ist drauf, es sind auch
keine netztools vorhanden. Ausserdem bekomme ich auf meinem etwas
schnelleren rechner immer die meldung: INIT: Id "IO" respawning to fast,
disabled for 5 minutes. Und da das nur ne demoversion (komplettgerät) ist,
und ich sie irgendwann zurueckgeben muss, sollte sie dann auch wieder in
einem lauffaehigen zustand sein.


Gruss,

sascha




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