linux-l: Mailsystem, usw.
Alexander Stielau
aleks at zedat.fu-berlin.de
Sa Jul 15 02:43:00 CEST 2000
Am Sam, Jul 15, 2000 at 12:23:27 +0200 schrieb Hans Schilling:
> "Linux im Windows-Netzwerk" aus dem Franzis-Verlag besorgt. Nach dem Anlesen
> dieses Buches und einigen Experimenten erscheint mir die Aufgabe nicht
> besonders schwierig.
Das Buch kenne ich nicht, aber die Howtos zu diesem Thema sind sehr
ergiebig:
NET-3-HOWTO (imho inzwischen -4-),
IP-CHAINS-HOWTO (Paketfilter, Masqerading),
MAIL-ADMINISTRATOR-HOWTO (SMTP, POP, IMAP)
> Speziell: Kann man ohne eigener Internet-Domain trotzdem einen DNS aufbauen
> und wenn ja,
> macht das ueberhaupt Sinn im vorliegenden Fall ?
Es macht Sinn, einen Caching-DNS aufzusetzen. Wie das geht, steht im
gleichnamigen DNS-HOWTO :-)
> Wenn wir doch einen Client , unter Umgehung des Proxy-Servers, ans Internet
> haengen wollen,
Warum solltet Ihr das wollen? Wenn Ihr eine Standleitung ins Netz
habt, werden sich dort einige Figuren drauf tummeln, die dort nichts
zu suchen haben. Es ist sinnvoll, diese Leitung so dicht wie nur
möglich zu machen, dazu gehört sicher auch, einen Internetzugang nur
via Proxies zu gestatten.
> wieviele feste IP-Nummern benoetigen wir dann ?
> Vorrausgesetzt, ich habe das erwaehnte Buch richtig gelesen, dann muessten
> wir in diesem Falle
> drei feste IP-Nummern haben...
Du könntest auch ohne Proxy arbeiten, und das interne Netz nach außen
durch eine einzige IP (die des externen Devices deines
Gateways) maskieren, siehe IP-Masquerade-HOWTO.
> Ok, ich bin fuer jeden Tip dankbar.
Hmm. Verstehe mich nicht falsch, ich mag Bücher, weil sie nicht booten
müssen und ohne Strom funktionieren, aber der Netzkram ist wirklich
hinreichend elektronisch dokumentiert.
Aleks
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