linux-l: t-online via esmtp

Wolfgang Conrad coney at praxisarzt.de
Di Jul 18 21:17:47 CEST 2000


On Tue, 18 Jul 2000 Ihno Krumreich wrote:

> 
> Das Problem duerfte darin begruendet sein, ob das Reverse-Mapping im DNS
> eingetragen ist. 

Du meinst damit, ob unter der meiner Maschine vom Provider zugewiesenen
dynamischen IP ein domain-name zugeordnet ist?

>D.h. ob via nslookup festgestellt werden kann, ob es
> auch einen Domainnamen zu einer IP-Nummer gibt.

Die host-Namen sind bei mir non fully qualified, fiktiv, aus dem lokalen Netz,
das ebenfalls keinen fully qualified domain-Namen hat. Ein NS-Anfrage liefert
hier kein Ergebnis und schon gar keine Deckung zur dynamischen IP.

Absender und return gehören zu einer gültigen domain, die sich auch per NS
einer IP zuordnen läßt:

 -------------------------------------
nslookup praxisarzt.de

Server:  home2.conrad.con.0.168.192.in-addr.arpa
Address:  192.168.0.2

Non-authoritative answer:
Name:    praxisarzt.de
Address:  212.40.161.29


nslookup 212.40.161.29

Server:  home2.conrad.con.0.168.192.in-addr.arpa
Address:  192.168.0.2

Name:    p-user.speedlink.de
Address:  212.40.161.29

--------------------------------------

> Es waere nicht der erste Provider der 
>Verbindungen zu solchen Hosts ablehnt.
                               ^^^^^^  

Das würde mir einleuchten, wenn bei der Anmeldung EHLO <domain.name> ein
reverse mapping über die IP gemacht würde, die, wenn sie nicht <domain.name>
ergäbe, oder in anderen Worten: hostname und IP auf dem zuständigen NS nicht
sich deckende A- und PTR-records hätten, zur Verweigerung der Verbindung führte.

Ich würde dann aber erwarten, dass dies bei beiden meiner Rechner - da sie in
allen diesen Punkten identisch sind - zu dem gleichen Ergebnis, nämlich der
Verweigerung,  führt und nicht zu unterschiedlichen Ergebnissen bei zwei
gleichkonfigurierten SMTPs.   

Grüße 

Wolfgang                           

-- 

Wolfgang Conrad      c at coney.de   http://www.coney.de



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