linux-l: Linux, was sonst?

Dr. Bernd Freistedt bf at bcf.in-berlin.de
Do Mär 16 21:35:37 CET 2000


---Florian Cramer (linux-l at mlists.in-berlin.de) wrote on Thu, 16 Mar 2000 20:42:21 +0100
> Am Thu, 16.Mar.2000 um 19:26:42 +0000 schrieb Dr. Bernd Freistedt:
> 
>> Mit selber fallen keine Nachteile ein. Echt nicht.
>> Mein "System" tut, was es soll, und tut nicht, was es nicht
>> soll. Was will ich mehr? Es ist arbeitsfaehig, wie ich es nicht
>> besser wuenschen kann.

Noe, 'nen Thread machen wir daraus nicht.
Ganz unten kommt eine Idee, die ich gern wirklich diskutieren
moechte.

> Ich glaube, daß unsere Ansichten gar nicht so
> verschieden sind. 

Genau

> Ich habe nur folgende Erfahrung gemacht: Freunde, die
> unter meinem Einfluß auf Linux umgestiegen sind, sind entweder daran
> gescheitert oder quasi meine 'permanenten Supportkunden' geworden.

Noooooooiiiiiiiia, ich moechte solche Freunde nicht. Permanente
Gebrechlichkeitspflegschaft zermuerbt.
Was suchst Du Dir bloss fuer Hanseln aus? ....*gruebel*

> An meinem Institut in der FU läuft nur mein Arbeitsplatz unter Linux,

Also 100 % :-)

> alle anderen
> unter MacOS oder WinNT. 

Da faellt mir ein, das mir heute bei meinem Kunden Word unter NT
bei einer Datei von 24 Seiten und einigen Querverweisen und
noch'n paar anderen Feldern abgeseiert ist. Das tue ich mir nur
an, wenn fuer Misserfolge gut gezahlt wird :-))

> Als computerkundigster Mitarbeiter kümmere ich mich
> um die Basisinstallationen, Hardwareanschaffungen etc.etc.

Ja, kenne ich auch. Toll! - Damit hat man immer die Arschkarte
gezogen und fuer das Image der Unfaehigkeit ist automatisch
gesorgt, weil es schiefgehen muss.

Und nun zu meiner Idee:

Wenn man eine Arbeitsgruppe von ca. 8 - 20 Linuxrechnern
betreibt:
Funktioniert das performant, wenn n-1 Kisten ihre /usr und /opt
per NFS von der n-ten Kiste mounten?
Hat jemand Erfahrungen mit solch einem Konstrukt?
Der Vorteil waere, dass man DAUs an der kurzen Leine haelt und
nur einmal Admin-Arbeit hat. /etc musste man fuer alle
archiviert haben, damit's man schnell wieder draufjagen kann,
falls einer daran herumgespielt hat. Der Rest wird weitgend
dichtgemacht.
Es ginge bekanntermassen auch alles auf Diskless-Workstations
mit'm boot-Chip auf der Karte, aber so weit mag man vielleicht
nicht entmuendigen.... :-)

Erst mal genug mit der Idee. Sie ginge noch weiter....

Gruessli
Bernd




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