linux-l: Belastungstest für Hardware, besonders Speicher gesucht

Jens Dreger jens.dreger at physik.fu-berlin.de
Do Mär 16 22:46:24 CET 2000


On Thu, Mar 16, 2000 at 03:38:49PM +0100, Jan-Benedict Glaw wrote:
> On Thu, Mar 16, 2000 at 02:32:46PM +0100, Jens Dreger wrote:
> > On Thu, Mar 16, 2000 at 01:03:39PM +0100, aleks at zedat.fu-berlin.de wrote:
> > > Hi,
> > > 
> > > ich suche eine Möglichkeit, es einem i386 richtig zu geben, dieser Rechner
> > > produziert unter dem "anderen" Betrübssystem ab und zu Coredumps, und ich
> > > vermute mal ein Problem mit dem Speicher.
> > 
> > ...und ich vermute mal ein Problem mit dem Betriebssystem. ;-)
> >  
> > > Ein "make -j dep clean bzImage" beeindruckt das Ding nicht wirklich, und
> > > das geht auch ziemlich schnell vorbei (Hardware 2x PIII mit 1GB Speicher,
> > > gedacht als Citrix-Server unter NT).
> > 
> > Kannst ihm ja mal sowas geben. 10-20 davon starten...
> > 
> > #include <stdlib.h>
> > #define SIZE 10000000
> > int main()
> > {
> >   int *int_p = malloc(SIZE*sizeof(int));
> >   while(1) {
> >     register int x = SIZE*(rand()/(RAND_MAX+1.));
> >     register int y = SIZE*(rand()/(RAND_MAX+1.));
> >     int_p[x]=int_p[y];
> >   }
> > }
> 
> Okay, dann werden Gigabytes im Speicher hin und her, aber erkennst Du
> *Fehler*? Nein... Dafür müßtest Du millionenfach malloc() machen, die Pointer
> merken, millionenfach umherkopieren und dann gucken, ob es einen SIGSEGV
> gibt, wenn Du auf die Dinger zugreifst...

Wegen der MMU ist das mit dem Pointer-merken so eine Sache. Nein, das
war auch nicht als Profiloesung gedacht, sondern eher so in die
Richtung, hier ist was, daran geht die Kiste sicher zugrunde. Ich
haette auch sagen koennen, starte Mathematica und invertiere 'ne
10000^2 Matrix. ;-)

Wenn es keine SIGSEGV gibt, ist es natuerlich schwer zu sagen, dass
alles funktioniert. Wenn aber so ein trivial-Programm mit SIGSEGV
abstuerzt, wuerde ich schon recht skeptisch werden...

Gruss,

Jens.



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