linux-l: Fremdgehen mit'm Teufelchen?

Alfred Schweder alf at all.de
So Mär 19 20:31:08 CET 2000


Hallo

> > Quoting Dr. Bernd Freistedt (bf at bcf.in-berlin.de):
> >> Nun ist es raus: die 4.0, und wenn man es anschaut, das
> >> Teufelchen naemlich, sieht es im Vergleich zu unseren
> >> unterschiedlichen Linux-Distributionen ueberhaupt nicht
> >> hoellisch-chaotisch aus, 
> > Warum wertest Du das im Fall von Linux negativ?
1) Weil es Laien den Umgang und einen Wechsel erschwert
2) Produkt A gibt es fuer SUSE, Product B fuer Redhat und ...

> Das alles spricht aber nicht gegen eine gewisse Systematik bei
> solchen "Gebaeuden" wie einem Filesystem o. ae.
> > Pluralitaet ist, denke ich, eine der groessten Staerken von Linux.
Viele machen tolle Sachen, aber man sollte Sie auch benutzen 
koennen. Wenn ich nen Paket von Debian, SUSE oder Redhat installiere
geht das auf dem entsprechendem System meist sehr schoen, aber auf
dem falschen System kann dass soviel Schaden anrichten, dass man
eigentlich gleich das ganze System ... 
  
> Gewiss, aber wir hatten hier schon einmal einen Thread, das die
> Distributionen-Pluralitaet einem Supporter das Leben sehr
> schwermachen kann...
> Und - seien wir doch ehrlich - oftmals sind es nur Eitelkeiten
> die ursaechlich zu den Unterschieden der Distributionen fuehrt,
> auch wenn jeder Linux-Zusammenpacker behaptet, sein Feature sei
> das Non-plus-ultra an Innovation (manchmal stimmt's auch, aber
> seltener, als behauptet wird.)
Ist doch wie Auto fahren. Features sind immer schoen, aber
bei allen Auto`s sollten Lenkrad, Pedalen ua immer am gleichen
Ort zu finden sein. An der englischen Variante kann ich jedenfalls
keinen wirklichen Vorteil finden ...

Wenn es um nette Features geht (Bridging, Netfilter, Shaping,
Policyrouting, OSPF) war mir Linux eigentlich immer lieber.

Wobei ich FreeBSD in einem Produktionsumfeld meist vorziehe, da
es eigentlich alles kann was ich benoetige und dann auch immer
zuverlaessig funktioniert ohne vorher den richtigen Kern ua suchen
zu muessen. Manchmal ist halt weniger mehr.

PS: Ich bin grad auf der Suche nach ner guten Handvoll Entwickler.
    Man sollte Linux oder FreeBSD schon mal gesehen haben und
    sich zumindest in C/C++/Perl und/oder IP nen bischen auskennen.

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Mit freundlichen Gruessen
Dipl. Ing. A. Schweder



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