linux-l: Brief des Ministeriums sorgt fuer Aufregung
Dr. Bernd Freistedt
bf at bcf.in-berlin.de
Fr Mär 24 18:14:10 CET 2000
---Matthias Kranz (linux-l at mlists.in-berlin.de) wrote on Fri, 24 Mar 2000 12:13:19 +0100
> Der auch hier zitierte "Brief" des Bundesministeriums, im Prinzip eine
> Ananlyse von Open Source Softwar, ist tatsaechlich vom Server auf "Weisung von
> oben", wie es heisst entfernt worden. Es handele sich um "ein internes
> Papier", dass (noch) nicht fuer die Oeffentlichkeit bestimmt gewesen sei.
Na Prima! Und warum regt man sich dann ueber (andere)
totalitaere Systeme auf?
Jedenfalls wird mein Demokratieverstaendnis einmal wieder
zutiefst beschaedigt, nur weil ein Apparat Eigenleben
entwickelt, das wuenschenswerterweise nicht mehr kontrollierbar
sein soll. Die Ursache: der Restmuell von "Peter's Principle"
klebt am Stuhl, und die Schere zwischen Kompetenz und Macht
oeffnet sich immer weiter....
Prost!
> Das Papier liegt aber weiterhin unter:
> www.belug.org/~kranz/bundmin-brief/brief2-2000.html
Au weia, hast Du's Copyright?
Damit kann man auch demokratische Intentionen hintenherum
aushebeln.
Gruessli
Bernd
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