linux-l: Backups auf SCSI-Streamer
Thomas Knop
t.knop at isv-gmbh.de
Fr Mai 12 08:34:36 CEST 2000
On, Fre, 12 Mai 2000, Karl-Heinz Haag wrote:
> 1) Wenn ich nun per tar backups darauf schreibe, welche block-size
> ist da angesagt? Oder kann man das halten wie ein Dachdecker?
> Wovon hängt sie ab? Bei Tandberg selbst habe ich keinen Hinweis
> dazu gefunden.
Mit den block-size kann man etwas "herumspielen" um eventuell
Geschwindigkeitsvorteile zu erzielen, jedoch hat's bei mir nie
besonderen Erfolg gebracht.
> 2) Wie kann ich feststellen, wieviel Rest-Platz auf einem
> beschriebenen Band noch ist?
Benutze tar mit "--totals", das gibt dir die anzahl der geschriebenen
Bytes. Ohne Komprimierung weißt du dann wieviel noch ca. übrig ist.
Mehr fällt mir nicht ein :-(
> 3) Ganz wichtig: Muß man ein frisches tape irgendwie
> "vorbehandeln" damit es für backups benutzbar ist?
Vielleicht mal "mt erase"?
wichtig: man mt
> 4) Empfehlenswerte backup Programme für den Betrieb mit Linux?
> Nach tar soll es ja auch inkrementell werden....
tar -g ?
Ich weiß nicht was du machen willst, aber ich habe mal ein backup-script,
daß ich hier einsetze unter http://people.blinx.de/tknop/backup.sh
hinterlegt.
Das rufe ich 2x pro Woche per cron auf. ich benutze 8 bänder, so dass ich
immer ein volles Backup der letzen 3-4 Tage über 4 Wochen habe.
Gruß Thomas
--
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