linux-l: OSSdemo killt Linux

Radoy Pavlov flatline at sireconnect.de
Fr Mai 12 14:49:28 CEST 2000



Alain Schroeder wrote:

> On Thu, May 11, 2000 at 05:40:18PM +0200, Andreas Mueller wrote:
> > Hi Leute,
> >
> > ich habe gerade ossdemo eingespielt und wollte es installieren. Nach einer
> > halben Ewigkeit hat das Ding abgebrochen und  "kernel compatibility test
> > failed" ausgepuckt. Danach kamen 1760 Fehlermeldungen! So, nun hängt die
> > Kiste aber total, auch beim Herunterfahren oder Booten. Kann mir mal jemand
> > sagen, was da passiert ist und wie ich das wieder in den Griff bekomme?
> >
> Ich schätze OSS hat Spuren hinterlassen (Was du wohl auch schon am
> Verhalten des Computers gemerkt haben wirst ;)). Ich tippe auf ein Start
> Script. Diese werden unter /etc/init.d (Debian), /etc/rc/init.d (RedHat und
> Abkömmlinge), /sbin/init.d (SuSE) oder sonstigen Stellen hinterlassen. Dann
> gibt es noch Unterverzeichnisse wie rc0.d, rc1.d etc... Dort sind Links
> nach init.d.
> Wenn du in init.d das passende Script ausfindig gemacht hast, dann kannst
> du einfach in die zweite Zeile "exit 0 reinschreiben... Dann läuft alles
> wieder.
> Ach ja - wie kommt man dazu überhaupt wieder das System benutzen zu
> können...

Ich benutze oss mit SB 128 pci. Normalerweise hinterlässt das Packet keine Spuren
in boot-Scripten. Ein 'soundon' genügt. Was da passiert ist, kann ich nicht
sagen. Mit slackware hatte ich nur eine Spur entdeckt, die in /etc/modules.conf
steht, ist aber nicht lebenswichtig. Ich kann dir eine Lizens spenden, wenn du
willst. Alain hat Recht. Du kannst auch bei Alsa vorbeigehen.

Gruss Radoy



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