linux-l: Verzeichnisse und Daten unter LinuX

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Sa Mai 27 12:32:56 CEST 2000


On Sat, May 27, 2000 at 11:22:46AM +0200, Anton Lieb wrote:
> Ich kann mcih ncoh erinnern, daß es damals so eine grenze von 20 oder etwas
> mehr Unterverzeichnissen maximal in einem Verzeichniss gab. Daher wenn man
> mehr anlegte gab es Probleme.

Reden wir von CP/M oder von Linux?!

> Unter FAT32 ist das etwas anders gewesen, da konnte man 100 oder sie maximal
> anlegen.

Im Hauptverzwichnis von FAT-basierten Verzwichnissen kannst Du irgendwas
um die 155 Einträge anlegen (bei VFAT mit langen Namen entsprechend auch
weniger;). Das liegt daran, daß für das Hauptverzeichnis die FAT-Tabelle
eine feste (und damit maximale) Größe hat, was bei weiteren Unterverzeich-
nissen nicht der Fall ist.

> Doch wie ist das unter LinuX?  wie viele Daten und Verzeichnisse dürfen
> maximal in einem Dir existieren? Oder gibt es (was ich hoffe und auch danke,
> daß es so ist) unter LinuX keine Grenzen (da LinuX sowieso so supertoll
> ist)...

Wieviele Du anlegen kannst, kann ich Dir nicht sagen. Aber es sind sowohl
unter ext[23] als auch unter reiserfs deutlich mehr als 100;) Ich vermute,
daß Du auf wachsende Verzeichnis-Einträge anspielst, die aber nicht mehr
schrumpfen, wenn man ale Dateien darin löscht (bei ext2). In /dev sind
z.B. sehr viele Dateien, deshalb ist's auch so groß (und würde auch beim
Löschen aller device nodes auch nicht kleiner werden):

drwxr-xr-x    3 root     root        17408 May 27 11:06 dev

...aber in jedem Fall sind da mehr als 100 Dateien d'rin:

[jbglaw at parkautomat:/] $> ls dev/ | wc -l
   1027

MfG, JBG

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